DSGVO für Blogger – ich war dabei!

Sie ist endlich da! Die DSGVO. Endlich!! Endlich haben wir es geschafft! Ich bin froh. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber jetzt kann es endlich wieder weitergehen! Ich bin erleichtert. Schon vor Wochen kam ich immer mal wieder ins Schmunzeln, und ich nahm mir eins vor: Wenn der Zauber erstmal vorbei ist, dann schreibe ich auch was über die DSGVO. Einen Kommentar. Über die vergangenen Wochen. Wie verrückt und wie cool die eigentlich waren. Ja, genau: cool. Daher auch der Titel: “DSGVO – ich war dabei!” Ich müsste mir ein T-Shirt dazu plotten, wenn ich einen Plotter hätte. Die gesamte Blogosphäre hat sich mit diesem Datenschutzschreckgespenst beschäftigt, und zuletzt kam doch von vielen Galgenhumor dazu. Bei Facebook kamen die irrwitzigsten Diskussionen zustande, und irgendwann kamen dann Kommentare wie “egal, ich mach das weiterhin so.”

Es war stressig. Ich hatte auch Panik. Schlaflose Nächte. Angst vor einem bösen Brief im Briefkasten. Angst, verklagt zu werden. Aber irgendwie hat es uns Blogger doch auch zusemmengeführt.

Die DSGVO – zwischen Panikstarre, Verzweiflung und Schokoladenrausch

Auch ich schwankte zwischen Panik und Entsetzen und ich weiß, dass einige ihren Blog schließen wollen oder inzwischen sogar geschlossen haben. Ganz ehrlich? Hab ich auch drüber nachgedacht. Ich stand zwischendurch vor meinem Rechner und konnte es einfach nicht mehr sehen. Dazu kamen dann ganz grundsätzliche Fragen, wie “Warum mache ich das eigentlich?” und “Hey, ohne den Blog hätte ich viel mehr Zeit für die Kinder. Und für mich.”

Die Seitenaufrufe haben abgenommen, um jeden Kommentar muss man irgendwie betteln und kämpfen, und irgendwie ist bei mir – wie bei vielen anderen auch – die Bloggerluft einfach irgendwie raus, auch ganz ohne DSGVO!

Die DSGVO hatte es im Timing also gut getroffen, nagte in mir bereits seit einiger Zeit eine kleine Krise: Eine Mischung aus Erschöpfung und Angst. Angst davor, dass mich dieser Blog langfristig mehr Geld kosten wird als dass er einbringt, denn auch finanziell stehe ich – kurz vor dem Ende des Elterngeldes – vor einer Grundsatzfrage: “Lohnt” es sich überhaupt? (Mal abgesehen davon, dass ich natürlich trotz spärlicher Kommentare sehr viel positives Feedback von Leserinnen oder Kundinnen bekomme, was mich immer aufbaut.)

Aber neben all der Freude über dieses wunderbare Hobby Nähen kommt bei mir diese Dimension dazu, und ich muss abwägen: Lohnt sich das Risiko hinsichtlich der DSGVO? Stürze ich uns vielleicht finanziell in den Ruin, wenn ich hier irgendwas übersehe? Kann mein Blog die Ausgaben, die für IT- und Rechtsberatung anfallen, tragen?

Viele private Bloggerinnen haben traurigerweise die Konsequenz gezogen, dass sie ihren Blog geschlossen haben. Ich bedaure das sehr, und diese Blogs fehlen mir!!! Ich vermisse euch (ihr wisst, wer ihr seid)!

Meinen habe ich nicht geschlossen. Ich bleibe.

In den vergangenen Wochen habe ich viele Gefühle hinsichtlich der DSGVO gespürt, und immer wieder ist Angst da. Die ist zum Glück irgendwann sehr geschrumpft und diesem fast triumphalen Gefühl des “DSGVO 2018 – ich mach mit” gewichen. Und an dieser Stelle möchte ich allen danken, die bei Facebook in den ganzen DSGVO-Gruppen aktiv waren. Auch wenn ich meist nur mitgelesen habe – bei mir ist da ein “Wir-Gefühl” entstanden, und das hat sich gut angefühlt.

Wir Blogger und die DSGVO

Als das ganze Thema begann (ich hab seit Januar mit Vorbereitungen begonnen), habe ich die Chance genutzt und ich mich intensiv mit dem Thema Datenschutz UND der Technik auf meinem Blog beschäftigt. Anfangs war da viel Abwehr bei mir: Ich habe weder Zeit noch Lust mich mit Online-Recht oder IT-Fragen zu beschäftigen.

API? IP? Cookies? Opt-In? Was’n das? Ist mein Blog DSGVO konform?

Es ging vielen so wie mir. Viele waren sauer und schrieben bei Facebook und in Kommentaren “auch das noch!” und ähnliches. Einige haben gejammert. Aber die grandiose Mehrheit der Blogosphäre hat in die Hände gespuckt und an Lösungen gearbeitet. Einige haben kostenlos seitenlange Listen mit DSGVO-konformen Plugins erstellt, haben auf Probleme hingewiesen, kostenlose Vorlagen für Verarbeitungsverzeichnisse erstellt usw.

Ich war Dauergast bei Blogmojo und habe wieder und wieder diese Liste abgearbeitet.

In den Selbsthilfegruppen bei Facebook (ich bin in drei, glaube ich) gab es so viel Support und Hilfe – am Ende auch viel Galgenhumor und Witze wie:

A: Kennen Sie einen guten DSGVO-Berater?

B: Ja.

A: Können Sie mir seine Email geben?

B: Nein.

oder mein Lieblings-Tweet von @Doppelmond

Filmidee: “1000 Pages of ” ER ist ein sexy Abmahn-Anwalt mit SEHR viel Geld. SIE ist eine einfache Literatur-Bloggerin. Ohne Impressum. Es kommt, wie es kommen muss.

Vielleicht gehts nur mir so, aber ich fand, dass das uns als Blogger irgendwie zusammenschweißt. Ich habe mit einigen auch direkt gechattet, hab selbst Fragen beantwortet und Tipps gegeben und von den Fragen anderer profitiert, weil ich selbst noch nicht auf die Frage gestoßen war.

Es war eine zum Teil hitzige und auf jeden Fall intensive Zeit. Ich habe sie auch als emsig erlebt, und ich habe “große” wie “kleine” Blogger als sehr hilfsbereit und sympathisch erlebt. Es war auch eine sehr kollegiale und schöne Zeit :), und ich möchte mich bei allen Bloggerinnen und Bloggern da draußen bedanken! Fürs gemeinsame Kämpfen, fürs Helfen, fürs Dasein!

Eine Anwältin, die ich kenne und zwischendurch um Rat gefragt habe, sagte mir sinngemäß, dass sie höchsten Respekt davor hat, wie wir Blogger uns in die Thematik reingefuchst haben. Dass selbst größere Firmen teils noch lange nicht so weit sind, sich so gut und intentiv mit der Materie beschäftigt haben!

Dabei sind wir ja gar nicht “die Bösen”, gegen die es eigentlich geht (wenn die DSGVO denn “gegen” irgendwen geht.) Eigentlich geht es ja um die großen Datenkraken – ihr wisst, wen ich meine. Die, die unsere Daten systematisch auswerten um z. B. Wahlen zu beeinflussen.

Irgendwann hat es bei mir “Klick” gemacht: Ich finds gut. Ich finde die DSGVO gut. Klar, die Umsetzung ist so eine Sache, gerade wenn man selbst schwimmt und gar nicht weiß, was die Blogtechnik eigentlich macht. Aber ich hab genug Endzeit-Filme gesehen um zu wissen: Es ist nicht gut, wenn der Mensch nicht mehr weiß, was die Computer alles so können. Und machen. Einfach, weil es geht und keiner verbietet. Es ist gut, wenn es jemand verbietet. Ich habe für mich jetzt die Gesichtserkennung bei Facebook abgestellt. Das finde ich gut, dass ich das jetzt kann, weil die DSGVO mir das ermöglicht!

Auch ich bin Verbraucherin, und ich finds gut, wenn unsere Rechte gestärkt werden, auch wenn dadurch die Auflagen und der Aufwand für Blogger höher werden. Wir müssen mehr nachhalten, welche Daten unsere Blogs über Drittanbieter eingesammelt werden. Wir müssen dieses Verarbeitungsverzeichnis führen und sicherstellen, dass unsere Leser und Abonnenten jederzeit ihre Daten vollständig löschen können.

Ich finde das heutzutage enorm wichtig, und ich denke, dass es eigentlich allen so geht. Ja, in der Umsetzung schießt die DSGVO bei einem kleinen Blog etwas über das Ziel hinaus. Aber mal ehrlich: Glaubt denn jemand ernsthaft, dass Oma Gertrud nun ihren Blog über selbstgestrickte Socken schließen muss oder Gefahr läuft abgemahnt zu werden??? So einfach geht das  gar nicht!

Die DSGVO – ich war dabei!

Ich hab auch geflucht. Ich hätte lieber genäht oder mir neue Nähanleitungen ausgedacht oder mich mit anderen Dingen beschäftigt als meinen Blog für die DSGVO fit zu machen. Stattdessen habe ich Listen abgearbeitet, Plugins ausgemistet, mich schlau gelesen.

Jetzt fühle ich mich halbwegs “fit” und etwas informierter als vielleicht jemand, der keinen eigenen Blog betreibt. Ich habe soviel über die Blogtechnik und Online-Recht und Datenschutz gelernt – wow! Es war Pflichtlektüre, so wie früher in Mathe, aber ich bin auch ein bisschen stolz auf mich und auf alle, die mitgemacht haben. Wir können sagen: Wir haben das Klassenziel erreicht! Wir haben nicht aufgegeben. Wir haben uns durch die Prüfungen gewälzt und uns gegenseitig supportet. Wir können alle mit Stolz sagen:

DSGVO – ich war dabei!

Und in diesem Sinne freue ich mich nun auf die kommende Blog-Saison. Meine Krise habe ich übrigens fast überwunden, und demnächst werde ich einen weiteren Blog starten, hell yeah! Wir sind nicht kleinzukriegen!

Wie gehts Dir mit der DSGVO? Schreib mir, wie Du die letzten Wochen empfunden habt – als Kommentar hier oder schickt mir eure Links dazu 🙂

Lieber Gruß,

Sonja

Verlinkt mit dem Freutag und den Montagsfreuden.

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Sonja

Sonja ist leidenschaftlich dem Nähen und Bloggen verfallen und Mama von vier Kindern. Hier auf dem Blog teilt sie ihre Nähwerke, Nähanleitungen, DIY-Tutorials und ihre Schnittmuster für Kinderkleidung und Geschenke mit der Welt. Abseits davon hat sie einen Faible für Philosophie und Kunst und steht auf laute Musik, Endzeitfilme, Kaffee mit Creme und Yoga. Mehr über Sonja erfährst Du hier.

26 Gedanken zu „DSGVO für Blogger – ich war dabei!“

  1. Danke für den Post, er spricht mir aus dem Herzen und ja ich gehöre zu denen, die da Konsequenzen gezogen haben, wo ich es nicht verantwortbar für mich und andere fand (WirmachenklarSchiffBlog … der ist leider gestorben), aber mein Blog und ich hoffe auch andere Blogs, denen ich versucht habe zu helfen können bleiben und nun will ich einfach nur NÄHEN!
    LG Ingrid

    Antworten
    • Genau, einfach nur NÄHEN! Du sagst es! 🙂
      Ich proste mal rüber zu dir und freu mich jetzt erstmal, dass wir vorerst einen Haken unter die DSGVO setzen können :).

      Ganz liebe Grüße,
      Sonja

      Antworten
  2. Vielen Dank für diesen wundervollen Post! Ja, ich war auch dabei und habe viel gelernt in den letzten Wochen – unter anderem aber auch, dass die DSGVO bei Weitem nicht nur Schickane ist. Perfekt ist es sicher noch nicht bei mir, aber hoffentlich schon ziemlich gut. Und deshalb findet sich neben Kleinigkeiten, die ich noch ändern muss, hoffentlich auch wieder Zeit zum Nähen und zum Bloggen 🙂
    LG Jana

    Antworten
    • Hallo Jana,

      ach, es ist schön, dass es nicht nur mir so ging :). Wie heißt es so schön: Was uns nicht umbringt, macht uns härter!

      Danke für deinen Besuch hier und: Blog on!

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  3. Liebe Sonja,
    das ist ein super Post,
    Ich habe ja hier bei dir zum ersten Mal etwas von der DSGVO gelesen ,zum Glück. Denn so hatte ich genug Zeit mich damit zu beschäftigen und musste nicht auf den letzten Drücker anfangen. Ich habe einiges umgestellt und zum Glück kennt sich mein Mann mit Programmiersprache aus, das hat es auch erleichtert. Und wenn jetzt noch irgendwas nicht passt hängt es an Blogspot oder ich habe davon noch nichts gehört. Aber wenn mich dafür jemand auf die 4% meines Firmenwertes verklagen möchte, dann bitteschön die 50 € habe ich dann auch noch :-))))

    Ganz liebe Grüße Sandy

    Antworten
    • Hallo Sandy,

      gib mir 5!!! Toll, dass du weitermachst, ich freu mich für dich! Und ein IT-fähiger Mann ist heutzutage Gold wert! Ich musste jemand engagieren, der mir geholfen hat, hat mich aber auch kein Vermögen gekostet, zum Glück. Mittlerweile kursieren echt witzige Sachen zur DSGVO – da darf man auch mal ganz entspannt loslachen!
      Und Blogspot wird sicher auch noch von Google-Seite angepasst – die haben da ja auch ein Interesse dran.

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  4. Du hast Recht – was in der Blogosphäre los war an gegenseitiger Unterstützung, das war wirklich klasse. Ohne diese Hilfe hätte ich das alles nicht geschafft und würde vielleicht auch zu den vielen Bloggern gehören, die aufgegeben haben. Sogar einige gut besuchte Blogparties sind geschlossen – es ist so schade um das ganze Wissen, was damit verloren geht für die Leser.
    Was mich in den vergangenen Wochen aber wirklich rasend gemacht hat ist zum Einen die ganz entspannte Haltung einiger Politiker (“die sollen mir ein e-mail schicken”) und die nach wie vor herrschende Rechtsunsicherheit aufgrund der vielen schwammigen Formulierungen in der VO. Wenn dann noch einer daher kommt und mich belehrt, ich hätte ja zwei Jahre Zeit gehabt ,die Anforderungen umzusetzen, dann ist meine Zündschnur ganz kurz. Selbst wenn man Fachleute fragt wie Datenschutzanwälte oder -beauftragte der Länder, bekommt man keine verbindliche Antwort. Die hätten doch aber genauso 2 Jahre Zeit gehabt…
    Egal, das Jammern und die große Panik hat jetzt immerhin ein Ende, und wir alle können wieder schön losbloggen, das gefällt mir!
    LG
    Sandra

    Antworten
    • Hallo Sandra,

      vielen Dank fürs Kommentieren! 🙂
      Ich kann dich so gut verstehen! Es war echt nicht leicht alles umzusetzen, und auch ich habe Rest-Unsicherheiten :(. ich will auch nochmal erwähnen, dass eine meiner essentiellsten Checklisten, veröffentlicht auf Datenschmutz.de, noch mehrmals in den letzten Wochen aktualisiert wurde. Und dann kamen – bums – so im letzten Moment noch Googles neue Privacy-Terms dazu, wo selbst große Blogs wie Blogmojo und Datenschmutz selbst noch nicht ganz im Klaren sind, wohin da die Reise geht!
      Und ja, die Zeit – ich hab hier auch zwei Abende vor der DSGVO noch mit einem sehr knatschigen und übermüdeten, aber schlafunfähigen Kleinkind auf dem Schoß gesessen um noch meine DSE anzupassen… %-).

      Also, das war schon aufregend. Aber auch irgendwie so, wie wenn der Strom ausfällt: Plötzlich trifft man alle Nachbarn draußen und man kommt ins Gespräch. Und dieses Gemeinschaftsgefühl unter den Bloggern, das war echt schön :).

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  5. Liebe Sonja,
    mich gibt es auch noch :0) du hast Recht, wir sind bei der ganzen Sache jetzt irgendwie die “Überlebenden” und es geht weiter! Das wird sich alles wieder normalisieren. ich war etwas gelähmt in meiner kreativität, kam nicht so richtig zu potte….aber eher weil so viel panik kursiert, viele, viele blogs dichtgemacht haben. einfach resigniert, ohne sich damit zu befassen. ich denke auch nicht, das oma ernas strickblog abgemahnt werden wird, mal ernsthaft! ich bin jetzt auch wieder im vollen einsatz, das quietbook sew along ist das nächste grössere ding und es kommt !!! sonja, ist das captcha denn nicht gegen die datenschutzbestimmungen?? :0) hab ich gelesen, das man das rausnehmen sollte. ich freu mich auf noch ganz viele bloggerjahre mit euch allen und projekte mit dir! ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

    Antworten
    • Aaaah, hab ich das noch drin??? ==:o

      Dank, liebe Ulrike! Wir werden weiter bloggen, und nächstes Jahr gibts auch wieder einen Blogsommer!!

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  6. Du hast Recht, es gab und gibt wirklich viel gegenseitige Unterstützung und einen ganzen Haufen nützliche Tipps. Ich hoffe, dass viele, die ihre Blogs erstmal privat gestellt haben, ganz in Ruhe ihre Einstellungen anpassen können und dann zurückkehren. So ein Einschnitt und ggf. Neuanfang kann ja auch eine Chance sein.
    Viele Grüße! Tina

    Antworten
    • Ja, das hoffe ich auch sehr! Danke dir fürs Kommentieren :). Wir müssen jetzt wohl einfach erstmal zusammenrücken. Und wenn die anderen zurückkommen, gibts ne Party 😀

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  7. Liebe Sonja,
    es war schon eine aufregende Zeit. Es stimmt man hat sich geholfen untereinander. Es war für mich gar nicht so einfach, aber ich habe mir die Arbeit gemacht und hoffe, dass jetzt alles passt. Ich finde die neue DSGVO auch richtig und wichtig. Schade, das so viele Blogs aufgeben haben. Ich hoffe jetzt kehrt Ruhe ein und man kann wieder sich seinen Projekten widmen. Leider ist unser Blog ” Wir machen klar Schiff” der neuen DSGVO zum Opfer gefallen. Ich freue mich auf das Bloggen wieder und auf die Zusammenarbeit bei deinen neuen Projekten mit dir.

    Liebe Grüße Marita

    Antworten
    • Hallo Marita,

      oh ja, wir gucken jetzt nach vorn! Dass “Wir machen klar Schiff” weg ist, ist auch sehr schade. Ich habs ja auch nicht oft geschafft mitzumachen, aber die Idee fand ich total schön, und ich hab da auch gern gestöbert. Ich hoffe, dass sich das Nähbloggerleben jetzt endlich wieder normalisiert. Und Projekte… ja Projekte habe ich genug :). Gibt auch bald wieder Taschen. Joelle bekommt noch eine große Schwester :).

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  8. Liebe Sonja,
    Wegen dieser Thematik bin ich wirklich froh eine der “Kleinen” zu sein, die erst letztes Jahr angefangen haben! Mir wurde die Ausführung der Datenschutzverordnung also bereits “geschenkt”. Daher war meine Panik nicht besonders groß – wir reden, wenn ich den ersten Brief habe. Aber da gefällt mir das österreichische System, bei dem du einfache Blogger gar nicht erst verwarnen kannst!
    Viele Grüße und mach weiter so! Izabella

    Antworten
    • Hallo Izabella,

      ja, es hat durchaus seine Vorteile sich von Anfang an mit dem Thema zu beschäftigen – zumal es wohl in Zukunft weiterhin wichtig bleiben wird. Das war vor 10 Jahren noch nicht so, als ich noch meinen ersten kleinen Blog betrieben habe. Aber da war Facebook auch noch lange nicht so groß (und gefährlich?) .
      Das österreichische System finde ich da auch fairer – aber auch hier kommt die Politik ja langsam in die Gänge und will was tun.. (Leider auch nicht, weil sie plötzlich alle gute Menschen sind, sondern weil die Wirtschaftslobby Einbußen fürchtet… nun ja.).

      Zu den “großen” Blogs zähle ich mich aber auch nicht – da gibts ja so viele, die wirklich sehr erfolgreich sind und jeden Tag Tausende Besucher. Da bin ich auch froh drüber, denn meiner (bald zwei Blogs) macht schon genug Arbeit, und ich lege doch auch Wert darauf am Wochenende mal wirklich frei zu haben…

      Lieber Gruß,
      Sonja

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  9. hihi, geiler kommentar. sowas wollte ich auch nich tickern. auch in diese richtung. bin noch nicht dazu gekommen. wird noch. eine blogkrise hatte ich auch. allerdings geht mir die dgsvo im falle meines blogs unfassbar am arsch vorbei.
    danke jedenfalls für die bestätigenden schmunzler, die ich beim lesen deines textes hatte.
    liebe grüße,
    jule*

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