Was verbirgt sich nur hinter dem Hashtag #SMYLY? Ich verrats Dir: Eine ganz wunderbare Aktion, und eine Übung in Selbstliebe und Achtsamkeit – beides Themen, die ich in diesem Jahr gemeinsam mit Nachhaltigkeit noch ein wenig ernster nehmen will. Diese Bloggeraktion kommt aus dem englischsprachigen Raum, und ich bin das erste Mal bei PeterSilie & Co darauf gestoßen. #SMYLY steht für Sewing Makes You Love Yourself, was auf deutsch übersetzt ungefähr bedeutet: Nähen hilft dir, dich selbst zu lieben! — Ist dem so? Wie gehts mir damit?
Schon viele Näherinnen haben bewegende Geschichten rund um das Thema erzählt, denn der eigene Körper ist für viele Frauen noch immer Streit- oder Angriffsfläche. Nicht umsonst veröffentliche ich diesen Text, der auch ein sehr persönlicher ist, am Weltfrauentag. Für diese etwas andere Näh-Challenge wollte ich mir ein Wasserfallshirt nähen. Auch das stelle ich heute vor.
Frauen und ihre Körper
Ich muss gestehen, dass ich gar keine Probleme mit meinem Körper habe. Offenbar bin ich ein glücklicher Einzelfall, wenn ich mich so in den sozialen Medien umsehe.
Natürlich habe ich auch die ein oder andere “Problemzone”, und ich erinnere mich noch gut an eine Zeit voller Selbstzweifel, voller Pickel im Gesicht und voller Minderwertigkeitskomplexe.
Aber ich habe selbst glücklicherweise nie ernsthaft Probleme mit mir selbst aufgrund meiner Figur oder Gewicht gehabt. Und ich finde es auch mal wichtig, das zu sagen. Ich finde die #SMYLY-Challenge, ganz besonders hinsichtlich frauenverachtender Fernsehshows wie Frau Klums “Game of Bones” (so wurde die Modelshow neulich auf Twitter genannt), essentiell wichtig und mache deshalb sehr gern hier mit.
Frauen und ihre Körper – schon wenn ich aus dem EINEN Wesen “Frau” zwei Dinge mache, wird die Distanz zwischen beiden deutlich. Ganz offenbar haben viele Frauen sich irgendwie von ihren Körpern getrennt. Bitte korrigiert mich, wenn ich mit dieser Beobachtung falsch liege. Momentan konkurrieren die Titel der Zeitschriftenmagazine mal wieder um die beste Diät. Oder zerreißen sich das Maul über irgendwelche Hollywoodstars, ob sie Schwangerschaftsstreifen haben oder nicht. Oder sind sie gar zu dünn?
In dieser Medienwelt leben wir alle, und ihr wisst genau, was ich meine. Zeitschriften – speziell Fashion- und Frauenmagazine – sind NUR zu dem Zweck geschaffen Frauen andauernd ihren defizitären Körper vorzuhalten und ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen! (Und um ihnen teuren Schmuck, Parfum und Fashion anzudrehen, das sie dann arm aber kein Stück glücklich macht!)
Ich saß mal beim Friseur und blätterte mich eineinhalb Stunden (ja, da hatte ich mal Zeit!) durch eine Illustrierte – Europäische Königshäuser, Trendfrisuren, Diättipps, Du kennst das. Nachdem ich alles darüber erfuhr, warum Pippa Middleton es schwer im Leben hat, habe ich zuhause meinen Mann ihn den Arm genommen, ihn leidenschaftlich geküsst und ihm gesagt wie glücklich ich bin einfach nur ich zu sein. Und mit ihm zusammenzusein. Und das fand er auch – doppelt Glück! 😀
Aber ganz ehrlich: Das war auch nicht immer so! Ich hab lange gebraucht um mich selbst genauso zu lieben, wie ich bin. Zum Glück hat sich mein Mann da nicht so schwer getan *lach*.
#SMYLY – Meine Näh- und Körpergeschichte
Ausgerechnet Barbiepuppen habe ich in meinem Nähleben zuerst benäht (so mit ca. 11 Jahren??). Die Barbie wird zu Recht von vielen Feministinnen kritisiert. Ich hab trotzdem mit ihr gespielt und ihr Kleider genäht. Meine Töchter haben auch ein paar Barbies und so Elsa-Puppen. (Sie spielen aber so gut wie nicht damit!)
Naja, also Barbie war mein ersten Näh-Opfer. Später dann habe ich viel für mich genäht, aber hauptsächlich Kostüme (Halloween), Outfits für den Mittelaltermarkt und so. In dieser Zeit – so zwischen 16 und Ende 20 – habe ich mit meinem Äußeren und überhaupt mit mir selbst viele Kämpfe ausgefochten. Obwohl ich zu den Menschen gehöre, die sehr selbstbewusst auftreten und wirken können, bin ich es nie gewesen.
Ich hatte immer Angst – vorm nächsten Tag, vor der Prüfung, vor dem Versagen… Vor allem vor dem Versagen! Studieren war ne harte Nummer. Ich bin froh, dass das vorbei ist.
Ich habe nie Probleme aufgrund meiner Figur gehabt – da können andere sicher ganz andere Geschichten erzählen. (Was ich auch zum Teil in diversen Facebook-Nähgruppen an Mobbing erlebe, ist übrigens nicht mehr feierlich – und für mich ein Grund mehr mich auf Facebook weiterhin zurückzuhalten, und zwar auch und besonders als Bloggerin.)
Figurprobleme hatte ich nie so gravierend, dass ich ernsthaft darunter gelitten hätte. Aber ich habe meinem Körper weh getan. Auf meinem Unterarm habe ich eine kleine Narbe von einer ausgedrückten Zigarette. Ich habe viele Tattoos auf den Armen und dem Rücken. Auch das hat weh getan. Und die Wahrheit dahinter ist: Das ist alles die Fassade. Eine Fassade, die mich mit meiner Angst beschützen sollte, genau wie der geschwungene, pechschwarze Lidstrich, den ich ich jahrelang getragen habe.
Genäht habe ich während meines Studiums – das deckt sich so mit dieser Zeit – wenig. Ich habe irgendwann das Seifesieden für mich entdeckt und mich damit kreativ ausgetobt (coming soon!).
Erst mit dem Nähen für Kinder begann ich auch für mich zu nähen. Meine selbst genähte Kollektion ist noch recht klein, weil ich in den letzten sieben Jahren ja irgendwie dauernd schwanger war, und ich hab mir keine Schwangerschaftssachen genäht. Nicht, weil ich Probleme mit meinem Körper hatte, sondern aus praktischen Gründen: Beim ersten hab ich noch nicht soviel genäht, und später fand ich es nutzlos, weil es ja vielleicht die letzte Schwangerschaft war. Näheres zu den Schwangerschaften hier.
Mit den Kindern und den Geburten wurde das Nähen stärker. Und wenn ich noch einmal auf den Spruch #SMYLY – “Sewing makes you love yourself” eingehe, muss ich sagen, dass das Nähen erst im zweiten Schritt kam. Mich selbst zu lieben und mir auch einige Dinge zu verzeihen – das habe ich durch meine Kinder geschafft. Das Nähen hat uns dabei begleitet. Inzwischen ist es mehr als nur ein Hobby, sondern Leidenschaft, Energiequelle und Inspiration.
Es fällt mir nicht gerade leicht diesen Text öffentlich zu machen. Warum ich es trotzdem tue? – Ich finde die Bewegung nähender Frauen rund um den Erdball einfach fantastisch! Und ich liebe es ein Teil davon zu sein. Wenn man sich zum Beispiel auf Instagram durch den Hashtag #SMYLY scrollt, lernt man plötzlich sooooo wunderbare Nähfrauen kennen – ich finde das großartig. Uns eint, dass wir a) nähen und b) uns alle mit dem Thema Selbstliebe und den kleinen Schwestern Selbstbewusstsein und Achtsamkeit beschäftigt haben und am Ende zu einem prositiven Ergebnis gekommen sind. Das finde ich einfach grandios, speziell heute am Weltfrauentag!
Ich kenne so viele wunderbare Frauen, und ich beobachte bei vielen, dass wir alle dasselbe Problem mit uns selbst haben. Viele von uns leiden an irgendwas – oft ist es der eigene Körper, aber auch andere Dämonen der Vergangenheit. Es äußert sich in der ein oder anderen Weise. Und vielleicht kann ich dir ja mit meinem Text ein wenig Mut machen?
Selbstliebe lernen… und nähen
Wie kam ich dahin, dass ich mich selbst lieben lernte? Nun, zum einen fand ich in meinem Mann jemand, der mich einfach so liebte. Er sah nicht den ganzen Ballast, den ich mit mir rumschleppte, sondern mich. Das ist so, wie wenn man sich nackig vor den Spiegel stellt und einfach mal hinguckt. Mit liebenden Augen. Und feststellt, wie schön man ist! Ich nahm mir die Freiheit einfach mal so zu sein wie ich sein wollte, und seitdem jeden Tag. Von außen wirkte es wohl wie eine Veränderung. Ich habe vielfach Komplimente für meine positive Entwicklung bekommen *lach*. Dabei war es keine Veränderung, sondern eine Befreiung, und der erste Schritt zur Selbstliebe.
Wann hast du das kleine Mädchen in dir das letzte Mal liebevoll in den Arm genommen und ihm gesagt, dass alles gut ist? Dass du es liebst?
Die Schwangerschaften und Geburten waren für mich wichtige Erfahrungen, die mir zu meinem heutigen Körper- und Selbstbewusstsein geholfen haben. Auch Yoga ist ein Teil davon, und ich bin sehr glücklich, dass ich nun endlich wieder halbwegs regelmäßig an einem Kurs teilnehme (ok, ganze 2x bisher in diesem Jahr, aber ich plane wöchentlich!)
Ab und an kommen dann so Gedanken, dass ich gern meine Brüste wieder hätte, die ich vor meinen Schwangerschaften hatte. Mit denen war ich immer zufrieden. Und ich gefalle mir auch nicht auf jedem Foto. Aber ich finde mich rein äußerlich komplett so in Ordnung, wie ich bin. Sobald sich daran was ändert, werde ich was ändern!
Im letzten Jahr habe ich begonnen wieder mehr für mich zu nähen – und das ist großartig! Ich benähe mich gern, und ich stehe auch mal gern vor der Kamera – so, wie ich bin, und wie ich mich mag. Ich habe die (Selbst-)Zweifel (also die Sorte, die schädlich für einen selbst ist) und diese diffuse Angst hinter mir gelassen.
Wasserfallshirt nähen
Genäht habe ich mir übrigens für diesen Beitrag ein schlichtes Wasserfallshirt nach dem Schnitt “Ella” von konfetti Patterns*, und zwar aus einem schwarzen Jersey im Destroyed-Look mit Löchern. Ich fand, das passte. Das Shirt ist recht leicht zu nähen, zumal ich auf Ärmel verzichtet habe. Die Ella könnte auch mit Flügelärmchen oder Kappärmchen genäht werden, aber das wollte ich nicht. Der Schnitt gefällt mir – das werde ich für den Sommer noch häufiger nähen. Ist ja auch ein Figurschmeichler ;).
Damit verlinke ich nun zu RUMS und zu Frau Jules Sammlung “Politisiert euch” (über die ich sehr froh bin, dass es sie gibt!).
Lieber Gruß,
Sonja
*affiliate link: Beim Einkauf über den mit * gekennzeichneten Link erhalte ich eine Provision, ohne dass Dir Mehrkosten entstehen. Meine Empfehlungen wähle ich sehr sorgfältig aus und stecke sehr viel Zeit und Arbeit in jeden meiner Beiträge. Über Provisionen und Werbung finanziere ich die laufenden Kosten dieses Blogs und kann auch zukünftig hochwertige Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen. Vielen Dank!
Schöner Text! Der passt auch zu Frau Jules Politisierungssammlung (http://fraujule.blogspot.de/2018/03/politisiert-euch-ergebnisse-im-februar.html)..
Hallo Lea,
vielen Dank! Den link kenne ich noch gar nicht, das schaue ich mir mal an, danke!
Lieber Gruß,
Sonja
Liebe Sonja,
ein schöner Beitrag und wie schön das du stolz sagen kannst ” ich mag mich” .
Ich bin mir selbst erst vor ein paar Monaten bewusst geworden das ich mit mir zufrieden und glücklich bin. Sicher gibt es ein paar ” Problemzonen” aber dann nähe ich halt ein anderes Schnittmuster :-))
Ob diese Einstellung daran liegt das ich nähe oder am Alter weiß ich nicht und es ist ja eigentlich auch egal.
Ich wünsche dir alles Gute
Sandy
Hallo Sandy,
ich freu mich für dich! Es ist einfach toll diese sorge nicht mehr zu haben. Und durchs Nähen sind wir ha auch wirklich frei!
Lieber Gruß,
Sonja
Einen ganz tollen Text hast du zu diesem Thema geschrieben und ich habe mich an so vielen Stellen wiedererkannt. Es tut gut zu lesen, dass andere Frauen ähnliche Probleme hatten/haben. Auch wenn es nicht so sein sollte, dass wir uns in unseren Körpern gefangen fühlen. Aber wir haben auch die Kraft uns wieder daraus zu befreien. Du scheinst ein Ventil gefunden und einen wundervollen Mann zu haben, der dich unterstützt. Das ist toll!
Das Oberteil steht dir im Übrigen sehr gut, wie ich finde. 🙂
Liebe Grüße,
Sarah
Liebe Sarah,
vielen Dank für deine lieben Worte! Ich freue mich, wenn du dich in meinem Text wiederfinden konntest und hoffe, dass du auch für dich den besten weg gefunden hast.
Namaste, Sonja
Liebe Sonja, Momentan befasse ich mich auch sehr intensiv mit dem Thema und das auf unterschiedlichsten Ebenen. Ich finde wir vergessen manchmal das wir Frauen sind, mit kurven und weiblichen schmeicheleien am Körper. Wir versuchen einem Ideal nachzuahmen. Doch was ist Ideal und Perfekt!? Viel eher sollten wir uns selbst wahrnemen. Z.B. einmal Nackt vor den spiegel stellen uns eigenen Körper beginnen zu berühren und wahrzunehmen und somit wieder beginnen die eigene Weiblichkeit zu spüren. Wann und wie oft schenken wir uns und unserem ganzen Körper aktiv Aufmerksamkeit. Erst wenn wir uns selbst akzeptieren, so wie wir sind, können wir mit verbalen angriffen besser umgehen. Wir müssen bei uns selbst anfangen, unsere Weiblichkeit akzeptieren und erst dann sind wir attraktiv und selbsgbewusst, auch für andere. Deine Bilder und dein neues shirt sind sehr schön. Auf den Bildern erkennt man viel davon was du beschrieben hast und das alles seine Zeit hat. Ich sehe eine attraktive Mama die mit Leidenschaft näht.
Ich selbst habe immer mal wieder höhen und tiefen mit mir selbst und vergesse auch immer wieder mir selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Mal mag ich mich und meine Weiblichkeit und manchmal vergrabe ich mich, aber ich merke solange wie ich mich damit beschäftige mit anderen über das Thema kommuniziere die sich ebenfalls Gedanken machen, um so wohler fühle ich mich als Frau in meinem eigenen Körper. Denn wie du schon sagst wie haben eigendlich alle das gleiche Gedankenkarusell nur leider finden nicht alle den weg hinunter und folgen stattdessen ihrem “Idealbild”.
Es gibt einen Film der heisst “Was macht Frauen satt und glücklich?” Er ist etwas spirituell, aber vielleicht auch interessant für dich. Vielleicht kannst du ihn auch in der Bibliothek ausleihen, das haben wir jedenfalls mit einer Freundin gemacht als ich letztens in Deutschland war. Danke für den Anstoß und deinen Beitrag. Herzliche grüsse Vivo
Liebe Vivo,
vielen Dank für deine lieben und warmen Worte, und danke für das Kompliment :).
Gerade wenn du von Ideal sprichst – sowas ändert sich ja auch mal! Rubens hat ja ganz andere Frauen gemalt, als was heute als schön gilt. Und ich finde, bzw. erlebe es auch so, dass die eigene Attraktivität sehr vom eigenen Wohlbefinden abhängt. Und das Wohlbefinden hängt zum Teil von der Tagesform ab, aber auch von unserem Umgang mit uns selbst. Ich finde inzwischen auch Menschen mit gewissen Macken und Schönheitsfehlern attraktiv – ich stehe einfach auch mehr auf “Charakter” ;).
Dein Filmtipp macht mich neugierig, da gucke ich gleich mal nach! Mit “spirituell” schreckst du mich nicht ab, im Gegenteil! Ich bin nicht besonders religiös (obwohl – oder weil?? – katholisch aufgewachsen), aber ich würde mich schon als sehr spirituellen Menschen bezeichnen. Deine Übung mit dem Spiegel finde ich auch sehr schön – es erinnert mich sehr an Yoga, wo man seine Aufmerksamkeit auch mal ganz auf seinen Körper und sein Hier und Jetzt richtet. Es gelingt mir auch nicht immer, aber Yoga hilft bei dieser Selbst-Wahrnehmung doch sehr!
Sei ganz herzlich gedrückt,
Sonja
moinmoin,
magst du mir noch einen backlink in meine politisierungssammlung schenken? so von wegen gegenseitiger support?
liebe grüße,
jule*
Hallo Jule,
mea culpa, entschuldigung!
Das kam, weil ich erst über einen Kommentar überhaupt auf deine Aktion aufmerksam wurde… Sorry, das ändere ich jetzt direkt mal!
Lieber Gruß,
Sonja
Liebe Sonja,
Du schreibst so schön!
Ich hatte neulich die Unterhaltung, in der mir eine 2-fache Mutter gesagt hat, dass sie DRINGEND 2 Kilo abnehmen müsste. Ich habe sie gefragt, was denn dann sei, wenn die 2 Kilo runter sind. Eine Antwort habe ich nicht bekommen.
Ehrlich, ich bin nicht Teil des Trendes “Fit Mom” und wie die eine Komikerin es so schön formuliert hat (ich weiß ihren Namen leider nicht): “Wir Frauen werden anhand unserer Fuckability gemessen, in allen Lebenslagen.”
Und das ist mir herzlich egal!
Liebe Grüße, Izabella
Liebe Izabella,
vielen Dank für deinen Kommentar :).
Ja, dieser Abnehm-Wahn ist furchtbar. Ständig hat man was an sich auszusetzen und zu optimieren. Gerade Frauen machen gern den Fehler gefallen zu wollen, um jeden Preis. Das bringt der Spruch von dir gut auf den Punkt. Ich finde ja, dass es Zeit wird sich davon zu lösen und sich zu emanzipieren. Wir dürfen nicht mehr unsere “Fuckability” über unser Glück stellen.
Lieber Gruß,
Sonja