Mein Bücherregal – Ulrikes Buchwoche

Dieser Blogpost kommt nun ganz ungeplant und außer der Reihe. Schuld ist ganz allein Ulrike von Ulrikes Smaating. Sie veranstaltet derzeit nämlich eine Buchwoche mit ganz vielen wunderbaren DIY- und Nähideen rund um das Buch. Sie hat auch eine Linkparty geschaltet, in der man sein Bücherregal vorstellt. Und da ich im Grunde meines Herzens voll und ganz bibliophil bin und außerdem gedenke die Bücherecke auf meinem Blog noch ein bisschen auszubauen, lasse ich alles andere ruhen und zeige euch heute: MEIN BÜCHERREGAL. Dazu erzähle ich außerdem meine ganz persönliche Buchgeschichte…

 

Buchliebe

Ich habe immer schon mit Begeisterung gelesen. Angefangen hat es mit der Buchliebe meiner Eltern, die mir viel vorgelesen haben. (Vorlesen – das erlebe ich bei meinen Kindern – kann ich gar nicht hoch genug einschätzen!) Mein Vater hat sehr viel und gern gelesen, und ich erinnere mich noch, dass er uns schon früh “Robinson Crusoe” vorgelesen hat, und “Die Schatzinsel”. Nach seinem Tod (er ist sehr früh gegangen, als wir noch Kinder waren), habe ich das Buch, das er vorgelesen hatte, selbst zuende gelesen. Und irgendwie habe ich nicht mehr aufgehört zu lesen. Ich habe zum Beispiel alle seine Karl-May-Bücher gelesen.

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Natürlich hatte ich auch “eigene” Bücher – ich habe damals viel Enid Blyton gelesen und Astrid Lindgren. “Die Brüder Löwenherz” hat mir sehr sehr viel gegeben, speziell nach dem Tod meines Vaters. Später folgte (da muss ich 13 gewesen sein) “Die Nebel von Avalon” und natürlich “Der Hobbit” und “Der Herr der Ringe” – alles Bücher meines Vaters, Schätze in meinem Bücherregal. Ich besitze noch diesen alte grüne Ausgabe. Hier ein Blick in mein Fantasy-Regal (den “Hobbit” habe ich mal geschenkt bekommen, das Buch meines Vaters ist verschollen. Neulich hab ich den “Hobbit” den Kindern vorgelesen und wir haben den Soundtrack des Films dazu gehört. Ich freu mich schon die Filme mit den Kindern zu gucken!)

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Dem Fantasy- und History-Genre bin ich seit jener Zeit verfallen, auch wenn ich auch andere Romane lese (sofern ich dazu komme). Natürlich bin ich ein Riesenfan von Game of Thrones:

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Und nein, die Serie habe ich abgebrochen, weil die Bücher einfach BESSER sind. Wie es ausgeht, habe ich mir selbst zusammengereimt. Wie einige Stammleser wissen, schreibe ich selbst kreativ und kenne mich ein wenig mit dem Plotten von Geschichten aus – Charakterentwicklung, Strukturierung einer Geschichte, etc. George R.R. Martin macht es natürlich meisterlich perfekt, aber allein anhand des Untertitels “A Song of Ice and Fire” kann man schon sooooo viel erfahren. *SPOILER ALERT* Ich wusste also bereits während Jon Snow noch fiel, dass dies NICHT sein Ende sein würde. Er muss am Ende mit Daenaerys zusammenkommen. Muss einfach. (Sorry für den Spoiler – nehmt es als Fantheorie! Mehr verrate ich auch nicht ;)). */SPOILER AUS*

Die GoT-Bücher lese ich auf englisch. Ich kann mit ein wenig Stolz von mir behaupten, dass mein Englisch ausgezeichnet ist (wir gucken auch Filme auf englisch), und ich möchte gern “drin” bleiben, also lese ich einiges im Original.

Ein Blick in andere Stellen meines Bücherregals zeigen: Ich lese nicht nur Fantasy. Wenn ich denn mal zum Lesen komme, lese ich auch gern historische Romane oder sowas hier:

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“Gute Geister” kann ich sehr empfehlen; ich habe es geschenkt bekommen und verschlungen! Ein tolles Buch über drei Frauen, Apartheid und amerikenische Südstaatengeschichte. “Die Shakespeare-Morde” ist ein packender Krimi, der vor allem Literaturwissenschaftler begeistern wird: Ein Krimi im universitären Literaturumfeld, der auch der Frage nachgeht: Wer war William Shakespeare? Die Autorin ist übrigens selbst Professorin (?) und Expertin auf dem Gebiet.

Hier noch ein paar Romane:

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Literaturwissenschaft

Meine Buch- und Schreibliebe führte mich zur Germanistik. Mein erster Berufswunsch war immer Schriftstellerin – ein Traum, der noch immer nicht ausgeträumt ist. Literaturwissenschaft zu studieren ist in Anbetracht des neoliberalen Kapitalismus Kamikaze. Aber ich bin ja son Typ, der sich dann “Jetzt erst Recht” denkt. Wenn einer zu mir was von “unmöglich” sagt, könnt ihr meine Augen blitzen sehen, haha!

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Literaturwissenschaft ist natürlich was anderes als Stephen King, den ich sehr verehre. Also habe ich viele Klassiker gelesen, interpretiert, und lange Arbeiten verfasst – Kafka, E.T.A. Hoffmann, die Romantik, Realismus, Moderne, Post-Moderne… Auch Philosophie und Kulturtheorie, sowie Gender Studies und Frauenforschung waren Themen, die mich auch immer noch beschäftigen – heute weniger auf universitärem Niveau natürlich. Aber das sind ja Themen, die einfach kommen, spätestens wenn der Sohn gern im Kleid in den Kindergarten gehen will. (Darf und soll er natürlich!)

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Gelesen habe ich also viel Judith Butler, Simone de Beauvoir, Walter Benjamin und noch klassische Philosophen – Nietzsche zum Beispiel, und Schopenhauer natürlich. Der war in meiner Magisterarbeit (über die “Unio Mystica” bei Rilke – so ein ganz klassisches Literaturwissenschaftler-Thema *lach*) auch sehr präsent als Vordenker der Moderne.

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Kinderbücher

Heute lese ich kinder-, blog- und nähbedingt leider viel zu wenig. Aber meine beiden großen Kinder sind so langsam in einem Alter, in dem man ihnen endlich “richtige” Geschichten vorlesen kann. Den “Hobbit” haben wir neulich gelesen (dabei habe ich arg gruselige Orks-Abmurks-Sätze .. äh… geschönt), und sie waren begeistert. Momentan sind wir im Schule der magischen Tiere-Fieber, wir lesen gerade Band 2. Demnächst wird auch eine weitere Buchvorstellung folgen – der Carlsen-Verlag hat uns netterweise schon einen weiteren Band zugeschickt (mehr dazu bald, wenn wir soweit sind!).

Habe ich schon betont, wie wichtig Vorlesen für die Entwicklung der Kinder ist? Bei uns gibt es zum Beispiel keinen Fernseher. Ok, wir haben uns so ein Heimkino mit Beamer und Leinwand gebaut, aber das können die Kinder nicht selbst bedienen, und wir wählen gemeinsam aus, was und wann geguckt wird. Von den Erzieherinnen bekomme ich immer sehr positives Feedback – meine Kinder können noch richtig spielen und in Rollenspiele eintauchen. Das ist nicht mehr selbstverständlich – es gibt ja auch Dreijährige, die über Bilderbücher “wischen”!

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Hier nun ein kleiner Ausschnitt unserer Kinderbibliothek – die Großen haben inzwischen ihre Bücher auf ihren Zimmern, das hier ist mehr so das Kleinkinder-Bücherregal. Aufgeräumt ist das eigentlich nie, aber das gehört sich für einen bibliophilen Haushalt wie den unseren auch so, finde ich.

Ich kenne ja auch Leute, bei denen keine Bücher oder CDs in den Schränken stehen – alles nur weiße Fassade und Deko. Klar sieht das dann wie bei “Schöner Wohnen” aus, aber auch seelenlos (meiner Meinung nach).

Ich schließe diesen Artikel mit einem Bild, das ich vor einiger Zeit bei der instagram-Challenge #meetthebloggerDE gepostet habe – insofern schließt sich hier ein Kreis:

a room without books is like a body without soul

 

Nun gebe ich ab zu Ulrikes Linkparty – die findet ihr HIER!

Bis demnächst,

Sonja

 

 

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Foto des Autors

Sonja

Sonja ist leidenschaftlich dem Nähen und Bloggen verfallen und Mama von vier Kindern. Hier auf dem Blog teilt sie ihre Nähwerke, Nähanleitungen, DIY-Tutorials und ihre Schnittmuster für Kinderkleidung und Geschenke mit der Welt. Abseits davon hat sie einen Faible für Philosophie und Kunst und steht auf laute Musik, Endzeitfilme, Kaffee mit Creme und Yoga. Mehr über Sonja erfährst Du hier.

14 Gedanken zu „Mein Bücherregal – Ulrikes Buchwoche“

  1. OH WOW ! So genial viele Bücher! Hätte ich mehr Platz hätte ich ganz sicher eine Bibliothek aber so mussten meine Bücher leider dem Stoff weichen!
    Ich hoffe das meine Kleine auch mal so gerne liest wie ich früher!
    Die Idee mit einem Lesewinter finde ich genial!!!

    GLG Silke

    Antworten
    • Hallo Silke,

      ja, das ist aber auch hart sich zwischen Buch und Stoffen entscheiden zu müssen :o. Zum Glück gibt es ja ebookreader, wobei ich noch keinen besitze. Bisher bot sich das nicht so an…

      Ja, den Lesewinter behalten wir mal im Hinterkopf! Bei mir läuft es im Dezember auf jeden Fall auf eine Blogpause hinaus, da hätte ich dann vielleicht doch mal Zeit zum Lesen… 🙂

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  2. Liebe Sonja,
    ein Leben ohne Bücher geht für mich gar nicht, und ich sitze jetzt hier in meinem Lieblingszimmer, das ganz ähnlich aussieht, wie Dein Zimmer, in dem Du die Fotos gemacht hast. Ein paar von den Büchern, die Du genannt hast habe ich auch gelesen, wie z.B. GoT, auch auf Englisch, allerdings bin ich über die ersten vier Bände nicht hinaus gekommen, es hat mir einfach nicht gefallen.
    Zur Zeit lese ich sehr gerne chinesische Literatur, bevorzugt in der Übersetzung von Franz Kuhn, da bin ich einfach auf einem Flohmarkt drüber gestolpert und bin das Risiko eingegangen, zwei Bücher zu kaufen. Und ich bin positiv überrascht worden.
    Ich habe den Kindern auch immer vorgelesen als sie noch klein waren, aber das Leserattengen ist nur auf meine Tochter übergesprungen.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    Antworten
    • Hallo Wolfgang,

      willkommen hier auf meinem Blog :). Schön, dass Bücher uns alle verbinden!
      Dass GoT jemand nicht gefallen kann… tja, gibts auch! Ich bin dem nach wie vor verfallen und hoffe, dass nun bald endlich der nächste Band herauskommt!!
      Aus China kenne ich nichts, aber ich habe den “Zorn der Wölfe” im Regal stehen. Na vielleicht im Winter…

      Was genau hast du denn aus China gelesen?

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  3. Oh Sonja! Echt, du verrückte! das ist ja supergenial! ich freue mich jetzt aber echt mal, das du deine woche extra für einen buchregalpost unterbrochen hast :0) also, ich hab natürlich auch noch viiel mehr Bücher, hab nur einen Teil gezeigt. und ganz viel hab ich mir eben auch ausgeliehen aus der bibliothek. ich sehe da schon wieder wahnsinnsviel gemeinsames, sonja! das ist ja total irre. wir würden uns bestimmt klasse verstehen :0) Karl may hab ich natürlich auch alle gelesen, ich bin ein grosser fan der GOT Bücher, hab auch schon taschen dazu genäht :0) ,die schatzinsel, crusoe, die bounty, na klar! deine herr der ringe bücher sind so schön benutzt und abgegriffen :0) ich lese übrigens gerade das silmarillion…die nebel von avalon hab ich auch, ausserdem hab ich Hohlbein bei dir gesehen und Frank Schätzing – ich hab den Schwarm von ihm hier stehen, ein Öko Thriller, Rilke ist auch meins, und die Raupe Nimmersatt begleitet mich schon seit meinen Kindergartentagen, also bin ich natürlich auch fan von eric carle :0) ausserdem grisham und ganz viele agententhriller! ich glaub, ich weiss schon gar nicht mehr was ich so alles geschmökert habe. ohne bücher im haus, das geht gar nicht! kinderbücher habe ich hier auch ganz viele, z.B. auch Piggeldy und Frederik, kennst du die noch? :0) bevor ich jetzt anfang zu schwafeln, geh ich jetzt wieder! deine regale gefallen mir supergut! Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

    Antworten
    • Liebe Ulrike,

      natürlich kenne ich den “Schwarm” – das habe ich damals nicht aus der Hand legen können, ein tolles Buch! Von Grisham kenne ich tatsächlich nur die Filme (das ist doch Die Akte, Das urteil usw.?). Das sollte ich vielleicht mal wagen. Der hat auch viel über das Schreiben geschrieben – wie man einen Roman aufbaut, dass er den Leser fesselt und so.
      Ist schon eine schöne Welt – die Welt der Bücher! <3

      Danke für die tolle Themenwoche bei dir und die Linkparty! Vielleicht solltest du sie verlängern ;).

      Lieber Gruß,
      Sonja

      Antworten
  4. Liebe Sonja,
    hach – ja – wir Leseratten 😉
    Für mich ist ein Haus ohne Bücher, wie ein Garten ohne Blumen. Unvorstellbar!
    Dein Geschmack deckt sich in so vielen mit dem meinigen was ich schon sehr interessant finde.

    Tja und mal zu “GoT” …. du weißt ja, dass ich auch ein riesiger Fan bin. Ich habe den Autoren schon geliebt und gehasst. Bisher habe ich noch kein Buch eines Autors gelesen, der ein derart geniales Händchen für solch komplexe und durchdachte Handlungsstränge hatte. Stirbt so ein Fiesling (ich nenne hier mal Joffrey Baratheon), dann kommt ein noch kränkerer um die Ecke (Ramsay Bolton). Klar – der Tod von Jon Schnee hat auch mich geschockt. Allerdings war mir klar, dass das nicht sein Ende sein kann. Warum sonst wäre denn Melisandre auf der schwarzen Festung gewesen? Logisch – um ihn mit ihren dunklen Künsten wieder zum Leben zu erwecken!
    Du merkst – ich bin ein total begeisterter Fan 😉

    Wußtest du im übrigen, dass sich der Autor (neben Tolkiens Werken) an der englischen Geschichte orientiert haben soll? Dem “Rosenkrieg” zwischen den Häusern Lancaster und York? Das waren die blutigsten in der englischen Königsgeschichte..

    So – und nun auch von mir mal ein – Spoiler –
    Daenerys Targaryen ist die Tante von Jon Schnee! Ein Paar (wie ich das auch lange dachte) werden die beiden also nicht. Obwohl – früher war es wirklich nicht unüblich innerhalb der Familie zu heiraten. Waren wir also mal ab.
    Allerdings glaube ich, dass beide zusammen am Ende auf dem Eisernen Thron sitzen werden.

    Ich bin natürlich längst auf die TV-Serie umgestiegen (so lange bis hier alle Bücher erscheinen, kann ich einfach nicht warten). Der Autor weiß ja jetzt schon, dass er die Serie nie zu Ende schreiben wird. Hat jetzt schon Ghostwriter ausgewählt.

    ♥liche Grüße
    Ellen
    ….. die im übrigen genau wie du der Meinung ist, dass man Kindern nichts tolleres “beibringen + mitgeben” kann als die Liebe zu Büchern!

    Antworten
    • Hallo Ellen,

      ja, an Melisandre hab ich auch sofort gedacht, hihi. Und sein letztes Wort war “Ghost” – und es gab ja reichlich Hinweise, dass er ein Shapeshifter ist. Da gibts also mehrere Möglichkeiten. Ich werde weiter auf die Bücher warten!!
      Und ja,, natürlich fließt Targaryan-Blut in Jons Adern – aber soweit wollte ich noch nicht spoilern, wer seine Mutter ist, hihi. Ich bin mir natürlich auch nur zu 99,9% sicher; es ist auch eine der beliebtesten Fantheorien. Martin hat aber bestätigt, dass Fans es schon rausbekommen hätten, und alle gehen davon aus, dass diese Theorie stimmt.

      Naja, der Rosenkrieg, natürlich! Kennst du eigentlich die Waringham-Romane von Rebecca Gablé? Die sind zur Zeit der Rosenkriege angesiedelt und absolut packend! “Das Lächeln der Fortuna” war glaub ich der erste Band – unbedingte Leseempfehlung!!! 😀

      Lieber Gruß,
      Sonja

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  5. Liebe Sonja,

    oje, hätte ich früher von Ulrikes Buchwoche erfahren, hätte ich mich ebenfalls angeschlossen, aber irgendwie ging das völlig an mir vorbei. An anderer Stelle hatte ich ja schon geschrieben (und ich glaube, wir unterhielten uns darüber in Kommentaren), dass ich andere Leute ja schon ein bisschen nach ihren Bücherregalen bewerte. Und deins macht dich einfach nur noch sympathischer, als du mir eh schon bist.
    Besonders berührt hat mich, wie sehr Bücher für dich eine Verbindung zu deinem Vater darstellen. Ich finde es wunderschön, dass seine alten Schätze immer noch bei dir sind und du so immer noch durch die Seiten blättern kannst, die auch er schon getreichelt hat.

    In der nächsten Wohnung (ich sitze ja schon wieder in den Startlöchern), brauche ich unbedingt wieder ein großes Bücherregal. Momentan habe ich ja nur ein einziges, schmales Brett, das noch nicht mal in Sichtweite meines Hauptaufenthaltsorts in der Wohnung ist und das ist einfach kein Zustand.

    Liebe Grüße
    Sabrina

    Antworten
    • Liebe Sabrina,

      oh schade, dass du nicht bei Ulrikes Bücherwoche mitmachst – das wäre ja wirklich genau das Richtige für dich! Danke für deine liebe Worte, da schießen mir fast die Tränen in die Augen :).
      Mir gehts ja auch so – wenn ich Wohnungen ohne Bücher (und CDs) betrete, kommen die mir irgendwie nicht authentisch vor. Ich schaue bei anderen auch gern ins Bücherregal (und auch Film- und CD-Regal). Sagt unglaublich viel über jemanden aus.

      Für deinen Umzug wünsche ich dir alles Gute! Auch, dass es in der nächsten Wohnung mit einem Bücherregal klappt :).

      Lieber Gruß,
      Sonja

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