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Wir feiern Geburtstag! Mit neuem Shirt und Muffins :)
Das Raglanshirt stelle ich euch noch einmal separat vor; ich habe da noch einen anderen Post (und natürlich noch weitere Sachen zu nähen) in Planung.
Easy Beanie – kostenloses Häkelmuster!
Die Häkelanleitung für die Easy Beanie ist gaaaanz einfach und wirklich was für Einsteiger; es ist mein Muster für alle Häkelmützen, die ich meist „blind“ nach diesem Muster häkle. Die Farbwechsel habe ich für diese Ringelbeanie mal vorgegeben, aber natürlich kann das jeder so häkeln wie er/sie das gern möchte.
Der VHS-Häkelkurs morgen richtet sich an Anfänger oder Wieder-Einsteiger, wo wir erstmal mit dem Fadenring und halben Stäbchen anfangen. In der Häkelanleitung hab ich noch einen Bündchen-Abschluss mit festen Maschen angegeben. Ob wir morgen so weit kommen, weiß ich nicht. Sicherheitshalber kriegen auch alle Teilnehmer diese Anleitung mit nach Hause. Die Wolle für diese Häkelmütze ist mal wieder die myBoshi No. 1*.
Zutaten
in zwei Farben, je ca. 50-100g (insgesamt ca. 120g) bei LL55m
= halbe Stäbchen // KM = Kettmasche // LM = Luftmasche // fM = feste Masche
beginnen mit einem Fadenring in Weiß und häkeln dann 11 hStb in den Fadenring.
Die Runde wird mit einer KM geschlossen.
Masche häkeln. Die Runde mit KM schließen = 22 Maschen
Runde:
zweite Masche verdoppeln, mit KM schließen = 33 Maschen
Runde:
Runde:
Runde:
Runde:
Maschen reichen; dann ohne Zunahmen im Farbwechsel häkeln: 2LM am Anfang, alle
Maschen abmaschen, mit KM schließen.
verdoppeln, mit KM schließen = 55
Maschen
– 8. Runde:
großen Köpfen kann in der 8. Runde jede 11. Masche verdoppelt werden auf total 60 Maschen.)
Runde:
– 13. Runde:
nach Möglichkeit anprobieren.
Runde:
– 18. Runde:
der 17. Runde die Länge überprüfen.)
Runde:
abnehmen! = 50/54 Maschen
Runde:
– 23. Runde in einer der beiden Farben oder im Wechsel fM als Bündchen häkeln.
Runde: KM häkeln
Und nun wünsche ich einen schönen Abend – rutscht gut ins Wochenende!
Sonja
Leseknochen & Kosmetiktasche
Irgendwie ist diese Woche schon fast wieder um, und ich komme gefühlt mal wieder gar nicht hinterher… aaaah!
Momentan habe ich so viele verschiedene Themen, dass ich leicht ins Rudern gerate. Privat steht bei uns die Suche nach einem Haus, bzw. einem bezahlbaren Bauplatz ganz oben auf der Liste. Morgen haben wir einen Beratungstermin mit einer Bank, am Samstag schauen wir uns ein Haus an, das es tatsächlich werden könnte. Aber das habe ich schon bei einigen Objekten gedacht.
Stoffparty
Das Nähen kommt hier schon fast zu kurz. Aber nur fast ;).
Am vergangenen Wochenende habe ich eine sehr nette Stoffparty abgehalten, mit zwei lieben, werdenden Mamis. Mir machen die Stoffparties von allen Vertriebswegen am meisten Spaß, weil ich da direkten Kontakt zu meinen Kundinnen habe. Ich liebe es, wenn der Funke für schöne Stoffe überspringt und wir gemeinsam beraten, was sie gern aus welchen Stoffen hätten!
Naja, so ähnlich wie die -party einer bekannten Plastikschüsselfirma, deren Name ich hier nicht nennen will. (Reimt sich auf Wupper.) Ich besuche die Kundinnen, bewaffnet mit Stoffen, Ideen und Designbeispielen, und die Damen überlegen sich, was sie gern aus welchem Stoff hätten. Und das nähe ich dann – so individuell wie meine Kundinnen!
Das Kosmetiktäschchen hat sich die Kundin aus einem hübschen Schrift-Stoff ausgesucht, und innen zeitlose Polka-Dots in rot. Es gab erst die Überlegung, ob es anderswum soll, aber ich glaub, mir gefällt diese Variante auch besser.
Weitere Kosmetiktäschchen gibt’s übrigens in meinem neuen Dawanda-Shop.
Leseknochen
Der Leseknochen wird weiterverschenkt. Hier kam ein frühlingshafter Schmetterlingsstoff als Hauptstoff zum Einsatz, dazu passend zwei Kontraststoffe in uni und wieder Polka-Dots. Klassisch und zeitlos – ich liebe sie!
Stoffe
Die Stoffe habe ich von buttinette (nicht gesponsort, bevor hier irgendwelche Zweifel aufkommen). Ich arbeite sehr gern mit den Patchworkpaketen, siehe Banner* unten, – die sind besonders für kleine Projekte wie diese ideal, weil preisgünstig, gut zu verarbeiten und vielseitig kombinierbar.
Viele Grüße,
Sonja
Werbepartner*:
*Wenn Du über das eingebundene Banner etwas bestellst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keine Mehrkosten und keine anderen Nachteile. Ich bedanke mich im Voraus.
Karnevalskostüme Löwe und Fuchs
Im Kindergarten wird ordentlich Karneval gefeiert, und die Kinder lieben Verkleiden (und ich liebe Nähen für die Kinder), also hab ich es mir nicht nähen nehmen lassen den Kindern Kostüme zu nähen. Auch wenn aus mir in diesem Leben kein Karnevalist mehr wird und ich auch nicht wirklich zufrieden mit den Ergebnissen bin – den Kindern gefallen ihre neuen Kostüme, das ist die Hauptsache.
Schnitt
Das Schnittmuster ist von Burda, das sagte ich neulich schon. Es handelt sich um diesen hier. (Kleiner Spar-Tipp: Der Schnitt ist in Burda 01/2014 erschienen, und es ist günstiger sich das ganze Heft nachzubestellen als nur diesen einen Schnitt. In besagtem Heft sind mehrere Kostümschnitte drin, und ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann nochmal einen weiteren Schnitt nachnähe.)
Ich habe den Schnitt jetzt insgesamt drei Mal genäht und dabei jedes Mal geflucht. Nicht falsch verstehen: Der Schnitt an sich ist gut und vielseitig abwandelbar – ich habe ja daraus auch einen Löwen und einen Fuchs und letztes Jahr einen Bären gemacht.
Die Kinder lieben ihre Overalls und wollen nächstes Jahr Eisbären werden, was sicher auch problemlos möglich ist, aber die Anleitung ist eher burdatypisch, wenn ich das jetzt mal ganz vorsichtig so sagen darf. Den Reißverschluss gerade einzunähen erscheint mir nach der Vorgabe unmöglich. Bei dem Fuchs hab ich es zum ersten Mal anders gemacht als in der Anleitung vorgesehen – nämlich zuallererst den RV eingenäht, und das wurde halbwegs gerade. Fleece zu nähen ist zudem nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Ich hatte das vom letzten Jahr noch schlecht in Erinnerung, und werde es auch so in Erinnerung behalten (das muss ich auch mal sagen dürfen…)
Der Overall lässt sich ansonsten recht flott nähen. An Armen und Beinen habe ich übrigens nicht mit Gummizügen gearbeitet, sondern mit Bündchen, die finde ich persönlich schöner.
Die Anzüge haben den Vorteil, dass die Kinder nicht so frieren, was bei Satin-Prinzessinnen schonmal eher der Fall sein kann. Ich erinnere mich dunkel, dass ich als Kind an Karneval auch viel gefroren habe. Vielleicht spielt das bei meiner persönlichen Aversion gegen Karneval auch eine Rolle?
In ihren Fleece-Anzügen haben die Kids es schön warm (jetzt kommt wieder die Mama durch), und sie sind so kuschelig wie große Teddies. DAS mag ich dann an dem Kostüm.
So, damit hab ich Karneval abgehakt. Ich hab das Kostümnähen lange vor mich hergeschoben – auch weil ich so viele andere Sachen so viel lieber nähen wollte – aber einmal zugeschnitten und RV eingenäht ging es dann jeweils recht flott. Bis zum nächsten Jahr also. Dann kommen wohl die Eisbären…
Lieber Gruß,
Sonja
Kindergartentaschen
Die Tasche birgt genug Platz für eine Brotdose und Trinkflasche. Vorn hat sie außerdem ein Einschubfach, in dem kind gut ein Freundebuch unterbringen kann. Als besondere Gimmicks gibt es noch einen Schlüsselfinder, ein geheimes Fach und hinten ein Sichtfach um die Tasche mit Namen und Adresse zu beschriften. Die beiden Klappen sind mit einem Knopf verbunden, sodass man beide als eine öffnen kann.
Natürlich kann man die Tasche auch nur mit einer Klappe nähen, wenn der Stoff nicht reicht oder man Zeit sparen will (wobei es gar nicht soviel Zeit kostet). Auch habe ich für weitere Modelle noch Ideen zur Gestaltung – man kann hier noch Paspeln und Rüschen einarbeiten oder noch mehr Webbänder einsetzen; Mamas Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Es wird ein…
Na, was soll es werden?
Ok, so schwer ist es nicht: Ein Fuchs! Ich bin erleichtert, dass meine Große dieses Jahr keine Prinzessin sein will. Nicht, dass ich ihr nicht gern Kleider nähe, aber mir ist das zuweilen zuviel mit dem ganzen Prinzessinsein. Nun ja, Füchse haben es ihr irgendwie angetan, und so kam dann auch der Wunsch, ein Fuchs zu Karneval zu werden.
Diesen Overall nähe ich jetzt zum dritten Mal – letztes Jahr habe ich Jesper so einen Bärenanzug gemacht; vorletzte Woche dann für den Jungen einen Löwen, und jetzt für Finja den Fuchs. Der Schnitt ist von Burda, die Anleitung entsprechend (wer schonmal nach Burda genäht hat, weiß, was ich meine). Bei dieser dritten Version nähe ich mal so, wie ich das für richtig halte und bin schon deutlich zufriedener als bei den ersten beiden Modellen. Darauf werde ich dann nochmal eingehen, wenn ich Tragefotos habe.
Jetzt geht dieses aktuelle Projekt zu Creadienstag, und ich bin froh, dass ich wenigstens mal wieder ein bisschen gebloggt habe!
Lieber Grüße,
Sonja
Ein Trotzkopf für den Trotzkopf
Auch Finja gefällt der Schnitt und die Stoffe – zu denen ich leider gar nicht mehr sagen kann. Die Sterne waren glaub ich ein Reststück, und die Vögel hab ich hier vor Ort im Stoffladen meines Vertrauens gekauft.
Der Schnitt ist wie gesagt von Schnabelina, der besagte „Trotzkopf“, der tatsächlich bei meiner Großen auch Programm ist. Man sagt mir nach, ich sei genauso gewesen. Meine Mutter hat mir immer eine Tochter wie mich gewünscht – ich glaub, ich hab eine! Aber manchmal vertragen wir uns auch, und dann entstehen so wunderbare Bilder wie hier.
Hier auf dem letzten Bild ist auch der „Hexenstich“ am Saum zu sehen. Ich liebe die neue Nähmaschine!
So, jetzt verlinke ich noch mit Schnabelina, Meitlisache, Kiddikram, Sternenliebe und Nähfroschs Kostenlose Schnittmuster!
Euch allen einen schönen Landeanflug ins Wochenende! Der Donnerstag ist ja der „kleine Freitag“.
Lieber Gruß,
Sonja
Baby-Tunika
Marla hat ihren Sprung glaub ich jetzt fast geschafft. Unglaublich, was bei ihr alles in den letzten vier Wochen passiert ist! Und heute hatte sie auch mal Lust auf Fotos. Das klappt leider nicht immer, aber wer so gut gelaunt ist, den fotografiert Mama auch gerne.
Diese süße Kapuzen-Tunika in Gr. 74 ist schon vor ganz langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis entstanden, in einer Zeit, in der ich mich noch keine Knopfleisten getraut habe. Zu dem Schnitt aus der Ottobre 3/2013 gehören nämlich eigentlich Knöpfe dazu. Die hab ich einfach weggelassen. Geht auch.
Marla hat dieses Kleidchen auch schon im Sommer am Strand getragen. Da war es ihr natürlich noch deutlich zu groß, aber genau die richtige Klamotte für Wind, Sonne und Sand. Jetzt kann sie schon so toll krabbeln, da ist die Tunika fast hinderlich in der Größe. Bisher hat sie das aber ganz toll gemacht und ist noch nicht über den Saum gestolpert.
Ich verlinke mit einem Großaufgebot bei:
Creadienstag, Handmade on Tuesday, Meitlisache, Sternenliebe, Sew Mini und Kiddikram!
Lieber Gruß,
Sonja
RUMS mit Kreismantel
Mein erster RUMS-Tag mit dem neuen Blog! Ich habe mir einen meiner Neujahrswünsche erfüllt: Eine Kreisjacke für die kalten Tage!
Die Idee hatte ich schon gaaaaanz lange, und den Stoff habe ich auch schon eine Weile hier rumfliegen. Und jetzt, wo es plötzlich doch noch kalt wird, war die Notwendigkeit gekommen dieses kuschelige Kreisjäckchen zu nähen!
Kreismantel selbst nähen
Das Nähen war an sich keine große Herausforderung, wenn ich das mal so sagen darf. Ich hab einen großen Kreis (ca. 84cm Durchmesser) mit zwei Armlöchern ausgeschnitten (die auszumessen, wo die hinsollen, war ein bisschen Rechnerei und Probiererei). Das Problem kam dann, als ich das Gefühl hatte, dass der Kreis nicht reichte! ===:o
Eine Rüsche für den Kreismantel
Ursprünglich wollte ich ihn mit Bündchen einfassen. Dann stellte sich heraus, dass ich nicht mehr genug Bündchen da hatte. Typisch.
Also kleine Planänderung: Ich habe rundherum eine 10cm-breite Rüsche aus schwarzem Sweat genäht – eine ideale Verwertung für ein Reststück, das ich noch hatte. Dazu hat mein Mann mit netterweise den Umfang ausgerechnet. Der kann sowas besser als ich. Der Volant ist ca. 2m länger als der Umfang des Kreises, und ich hab die Rüschen so alle 5-6cm gesteckt.
Ach ja, die Rüsche habe ich vor dem Stecken mit Rollsaum gesäumt! Man kann auch umschlagen, aber dazu war ich a) zu faul und b) finde ich, dass man bei Sweat/Jersey und bei einem Volant ruhig rollsäumen kann.
Hier ein paar Actionfotos – leider nicht die besten Bilder; wie die meisten Nähmamas mach ich das alles nachts:
Ärmel
Zum Schluss kamen noch Ärmel, die mit Bündchen abgeschlossen sind. Das Schnittmuster dazu habe ich nach dem Umfang der vorhandenen Armlöcher selbst gezeichnet. Man kann sicherlich auch auf ein Schnittmuster von einem Pulli zurückgreifen, oder das Ganze als Weste tragen. In dem Fall würde ich die Armlöcher mit Bündchen einfassen.
So, zum Schluss noch ein Fotofail, das ich nicht vorenthalten will. So gucke ich, wenn mein Baby gerade an der Sofakante rumkrabbelt, während ihr Papa gerade Fotos von mir macht:
B-)
Während des Fotoshootings und des Nähens wurden keine Menschen oder Tiere verletzt; das Baby ist auch nicht runtergepurzelt.
Und nun damit zu RUMS und zu der neuen Linkparty Zeig Genähtes! – ich mach mir jetzt erstmal Kaffee…
Viele Grüße,
Sonja
Mein erstes Mal…
Ich wollte für meine beiden Männer zu Weihnachten Vater-Sohn-Kapuzenpullis nähen. Der Monsterstoff für Jespers Hoodie kam mir dazwischen; den musste ich für den Kurzen einfach vernähen. Und für Stefan habe ich mich für die Black Staars von Farbenmix entschieden. GöGa hat sich sehr gefreut, wie man glaub ich auf den Bildern sehen kann :).
Das war mein erstes Mal „Nähen für ihn“. Aber bestimmt nicht das letzte Mal :). Den „Mathias“- Kapuzenpulli-Schnitt kann ich übrigens sehr empfehlen, ebenso die Jungs-Version davon. Lässt sich sehr gut nähen, Daumen hoch! Beim nächsten Mal werde ich für Stefan vielleicht auch noch ne Känguru-Tasche oder Eingrifftaschen machen, da hatte ich bei diesem Pulli nicht genug Zeit, so knapp vor Weihnchten…
Nun denn, ich verlinke mit „Für Söhne und Kerle“.
Lieber Gruß,
Sonja
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