Kategorie: Taschen nähen
15-Minuten-Säckchen nähen aus einem Stück. Nähen für Faule.
Eine Anleitung hab ich noch in diesem Jahr! Die Idee kam mir leider zu spät für den Advent, aber ich hoffe, dass sie Dir trotzdem noch für Weihnachten hilft: Heute zeige ich Dir, wie Du einfach und schnell Säckchen nähen kannst. Ob Du einen Adventskalender nähen willst, Geschenke nachhaltig verpacken oder für andere Zwecke ein Säckchen brauchst: Diese Anleitung ist wieder aus der Reihe „Nähen für Faule“, also schnell genäht und Du kannst die Größe für Deine Zwecke anpassen!
read moreKundengalerie: Eure Werke nach meinen Nähanleitungen
Seit ich Nähanleitungen schreibe und seit ich Ebooks mit Nähanleitungen verkaufe, stelle ich immer wieder fest: Es gibt nichts schöneres, als wenn mir jemand per Email, über Facebook, Instagram oder Pinterest ein Bild ihres Nähwerkes zeigt, das nach meiner Anleitung genäht wurde. Noch immer macht mein Herz dann einen kleinen Sprung, denn ich freue mich, dass Du Dich über Dein fertiges Werk freust und Deine Freude darüber auch mit mir teilst. Über die Jahre habe ich einige Bilder gesammelt, und die zeige ich heute – als kleines Danke an alle, die mir so schöne Bilder und so liebe Texte schreiben.
read moreMIKA – die beste Windeltasche nähen!
Schnell mal unterwegs ein Windelwechsel! Das kenne ich mit vier Kindern ja nur zu gut. Wir waren mit allen Kindern schon als Babies immer viel unterwegs und haben entsprechend oft auch unterwegs „die Buchs gemacht“. Schon vor Jahren habe ich daher diese Windeltasche entwickelt und auch in meiner Anfangszeit als Selbstständige verkauft. Es gibt bereits viele Schnittmuster für Windeltaschen, aber keine fand ich so wirklich gelungen, sorry! Daher habe ich MIKA an unseren Bedürfnissen orientiert, und zwar mit einem Innenfach mit Reißverschluss und mit einem Feuchttücherfach, bei dem eine Tuch-an-Tuch-Entnahme möglich ist.
Tutorial: Yogamattentasche nähen
* enthält Werbelinks, die Stoffe wurden mir von MT Stofferie* zur Verfügung gestellt *
Meine Yogamatte und ich, wir haben schon einiges mitgemacht: Shivas Tanz, den „Flying Dragon“, den Krieger in allen Formen und natürlich jede Menge Sonnengrüße. Ich liebe Yoga, und seit der Kleine nun endlich regelmäßig in den Kindergarten geht, gehe ich ca. 5-6 Mal pro Monat in das Yogastudio meines Vertrauens. Da wurde es jetzt endlich Zeit für ein Projekt, das ich schon lange im Kopf hatte, für das mir aber irgendwie der richtige Moment fehlte. Ich wollte mir schon lang eine Yogamattentasche nähen, also eine Baguette-Tasche für meine Yogamatte. Daraus ist nun in Zusammenarbeit mit MT Stofferie*, die das Material hierfür gespendet haben, gleich eine kostenlose Nähanleitung zum Nähen der Yogatasche entstanden. Außerdem findest du weiter unten noch ein paar Tipps zum Kauf deiner eigenen Yogamatte. Viel Spaß!


Nähen fürs Yoga
#nähenistmeinyoga ist so ein beliebter Hashtag auf Instagram – Nähen und Yoga liegt gar nicht so weit voneinander entfernt. Und natürlich kann man diese beiden wunderbaren Dinge verbinden. Falls du dich also auch schon gefragt hast: Was kann ich denn fürs Yoga nähen? – dann bist du hier genau richtig. Denn man kann einiges selbst nähen, z.B. ein Tanktop und eine Yogahose, wie ich sie hier schon einmal vorgestellt habe. Und dann kannst du dir natürlich auch ein Yogakissen nähen – zufällig habe ich da Anfang des Jahres das Ebook „Luna“ für ein Halbmondkissen mit Schnittmuster und Nähanleitung rausgebracht ;).
Meine Materialauswahl: Jacquard, Baumwolle und ein wunderschöner Gurt in Flechtoptik
Heute folgt die nächste Nähidee und Anleitung fürs Yoga, nämlich die Yogamattentasche! Nachdem ich sie nun genäht habe, weiß ich nicht, warum ich es so lang vor mir hergeschoben habe, denn schwierig ist es eigentlich nicht.


Zutaten
Das Material für die Yogatasche wurde mir wie eingangs erwähnt von MT Stofferie* gestellt. Der Händler ist hier in Deutschland noch nicht so sehr bekannt, er stammt eigentlich aus Frankreich. Das MT steht für Mondial Tissus. Wenn du zufällig in Stuttgart wohnst, kennst du vielleicht die Filiale? Sie führen ein sehr schönes, modernes Sortiment mit Stoffen und Nähzubehör – auch wunderschöne Biostoffe!
Ich habe diese Stoffe verwendet – besonders angetan hat es mir das Gurtband in Flechtoptik:
- 0,5m Außenstoff* (Jacquard)
- 0,5m Innenstoff* (Baumwolle)
- 2,60m Gurtband* in Flechtoptik
- 0,75m Reißverschluss aus meinem Fundus


Zuschnitt und Schablone
Für den Zuschnitt habe ich einfach ohne Schnittmuster gebastelt – die Pi-mal-Daumen-Methode muss nicht immer die schlechteste sein. Die stelle ich auch in der Anleitung mit vor. Wenn du dir aber unsicher bist und es gern etwas genauer hast, habe ich eine Schablone gebastelt, die du in meinem Shop unter den Freebooks findest. Da ist nur das Schnittmuster für die Kreise an den Seiten + nochmal die Maße für die Rechtecke enthalten, nicht die komplette Anleitung (denn dann wäre es keine kostenlose Anleitung mehr geworden). Die findest du nur hier in diesem Blogbeitrag.
Ausmessen der Yogamatte Ich habe bewusst die Tasche breiter gemacht als nötig, damit ich die Matte gut rein und raus bekomme. Nahtzugabe nicht vergessen! Der Reißverschluss wird erst am Ende eingenäht – dazu musst du schon jetzt an die Nahtzugabe denken und 0,7cm an beiden Seiten länger abschneiden.
Die Größe deiner Yogamatte ist ausschlaggebend für die Größe des Zuschnitts. Ich habe meine eingerollt auf den Stoff gelegt und gemessen. In der Länge habe ich die Tasche etwas weiter gemacht, damit man die Matte bequem rein und raus nehmen kann, ohne dass es so ein Gefummel wird. Die Matte ist ja rutschfest – wenn die knatscheng in der Tasche sitzt, bekommt man sie schlecht raus. Das wollte ich vermeiden und habe am Ende …
…. zwei Rechtecke (je 1x aus Außen- und Futterstoff) mit diesen Maßen ausgeschnitten: 42 cm x 78 cm (das sind die Maße inklusive 0,7cm Nahtzugabe!)
Optional kannst du auch noch ein Volumenvlies mit einbügeln – ich habe hier darauf verzichtet, weil der Jacquard schon recht dick ist. Die Tasche hätte ich dann im Ganzen 1cm größer zugeschnitten.
Für die Kreise an den Enden (du brauchst je 2 aus Futter- und Außenstoff) habe ich meine Yogamatte als Schablone genommen und dann im Anschluss am Stoff angepasst. Das ist die Methode ohne Schnittmuster, für Fortgeschrittene. Der Umfang des Kreises ist 40,6cm + Nahtzugabe. Das ist nicht unbedingt leicht, wenn man das zum ersten Mal macht. Daher habe ich eine Schablone gebastelt, die du kostenfrei (oder für freiwillig 0,99€ als Trinkgeld) in meinem Shop downloaden kannst. Alternativ kannst du auch eine Tasse nehmen, die vom Umfang her passt.
Für die Kreise habe ich meine eingerollte Matte als Schablone genommen – du kannst aber auch gern die Schablone von mir verwenden :). Um den Kreis richtig rund zu bekommen, nimm vielleicht eine Tasse mit passendem Umfang als Schablone ;).
Nähanleitung Yogamattentasche
Jetzt beginnen wir mit dem Nähen! Zuerst habe ich den Gurt auf das Rechteck aus Außenstoff gelegt. Die offenen Enden treffen sich in der Mitte des Stoffes – später unter der Tasche. Der Gurt in Flechtoptik ribbelt sich auf, also habe ich ihn mit einer Quernaht gesichert. Wie du genau den Gurt legst, überlasse ich dir – er sollte gleichmäßig zu den Enden liegen und eine angenehme Tragehöhe für dich haben. Ich habe 2,60m Gurt verbraucht und bin 1,64m groß.


Als nächstes schlage den Außenstoff rechts auf rechts ein und steppe an den beiden Enden je 2-3cm ab. Jetzt kannst du die Kreise in die Öffnungen setzen und zunächst stecken. Bei dieser Anleitung brauchen wir sehr viele Stecknadeln und/oder Stoffklammern, zumal der Jacquard sehr franst. Hier zeigt sich dann, ob der Kreis passt, oder nicht ;).
Steppe rechts und links schon einmal 2-3cm ab… … und setze dann die Kreise in die Öffnung. Stecke sie gut fest! Je besser du steckst, desto einfacher fällt das Nähen. Genäht wird übrigens von oben, also so, dass der Kreis wie hier oben liegt.
Steppe dann den Kreis fest. Nähe dabei von oben, also so, dass der Kreis oben liegt. Du kannst es dir einfacher machen, indem du die Stichlänge etwas verlängerst und langsam nähst. Bloß nicht am Stoff reißen, sondern ganz entspannt mit viel „Om“ ;).
Diese Schritte wiederholst du mit den Zuschnitten aus Innenstoff. Hier schneidest du nach dem Annähen der Kreise die Nahtzugabe ein. Beim Jacquard habe ich darauf verzichtet, weil der so franst.


Jetzt kannst du schon die beiden Taschen ineinander legen. Das sieht dann schon fast fertig aus:


Es folgt zum Schluss der wahrscheinlich schwierigste und nervigste Teil (für mich zumindest): Der Reißverschluss! Ich habe lange überlegt, ob man den nicht schon vorher einnähen kann. Ob das nicht einfacher wäre, gerade für Anfänger. Die Anwtort darauf lautet: Jein. Ja, den Reißverschluss könnte man auch wie bei meinem Kissen aus einem Stück zuerst einnähen, aber dann bräuchten wir eine Wendeöffnung im Futter, und die müssten wir dann bei einem der Kreise lassen. Und dann am Ende da die Wendeöffnung zu schließen wollte ich weder mir noch sonst jemand zumuten. Du kannst das allerdings auch mal so versuchen, wenn du schon etwas mehr Erfahrung hast.
Ich arbeite gern mit Endlos-Reißverschlüssen. Damit ich den hier sauber einnähen kann, habe ich noch zwei kleine Stoffstücke zugeschnitten um die Enden wie auf den Bildern zu versäubern:
Zwei Stoffstücke für die RV-Enden zuschneiden… … und quer einklappen. So auf den RV legen und quer absteppen zum Fixieren.
Als nächstes wird der Reißverschluss in die Tasche gesteckt, und zwar zwischen Außen- und Futterstoff. Das ist eine mühselige Kleinarbeit, zumal der Jacquard so ein Fransenmonster ist. Aber wenn dann alles gut gesteckt ist, kannst du theoretisch den Reißverschluss mit dem Reißverschlussfuß deiner Nähmaschine annähen. Ganz Akribische nähen den Reißverschluss selbstverständlich von Hand. Und wenn ich ehrlich bin: Bei soviel Steckerei kann man wirklich gleich von Hand nähen! Wichtig beim Einnähen des Reißverschlusses: Erst die eine Seite, dann den Reißverschluss öffnen, und dann die zweite Seite nähen.
Zuerst wird der RV an die eine Seite gesteckt. Futter und Außenstoff werden beim Annähen eingefasst.
Es ist eine Fummelarbeit, die sich am Ende aber lohnt, denn deine Tasche ist nun fertig – herzlichen Glückwunsch und danke fürs Nähen! 🙂 Bist du mit der Anleitung klargekommen? Dann schreib mir doch gern einen Kommentar! Ich freue mich außerdem immer über Bilder von genähten Werken – schick mir einfach eine Email, oder verlinke hier deinen Blogpost – danke!


Zum Abschluss folgt noch eine kleine Bilderflut der fertigen Yogatasche. Pin dir gern ein Bild auf Pinterest, oder teile die Anleitung auf Facebook – das würde mich sehr freuen :). Zum Abschluss habe ich nun noch ein paar Tipps für den Kauf der idealen Yogamatte.


Passend dazu in meinem Shop:
-
Yogamattentasche – SchnittmusterFreiwillig 0,99 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
-
LUNA *Yogakissen Halbmond * Schnittmuster und Nähanleitung4,90 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
Die beste Yogamatte für dich: Tipps für den Kauf
Solltest du gerade erst mit Yoga anfangen und dich auf dem Markt umschauen, wirst du feststellen, dass du eine Yogamatte für 10€ oder für 200€ kaufen kannst. Der ganze Yoga-Sektor ist so aufgeladen mit Produkten, für die man auch nicht wenig Geld ausgeben kann. Darunter sind auch viele Produkte, die man gar nicht braucht. Yogasocken zum Beispiel – Yoga macht man nämlich barfuß! Und auch im Winter wird einem schnell genug warm, das Geld kannst du dir wirklich sparen und lieber für ein schönes Ebook ausgeben ;). Die Yogaklötze und Riemen usw. brauchst du am Anfang auch nicht unbedingt. Ich rate eigentlich immer, erst einmal irgendwo eine Probestunde zu machen und dann nach und nach die Ausstattung zu kaufen (oder zu nähen).
Wenn du in ein Yogastudio gehst oder einen Kurs besuchst (wozu ich dir immer raten würde um es wirklich zu lernen – Youtuber können dich einfach nicht korrigieren oder Fehlhaltungen bei dir sehen!), werden da in den meisten Fällen Yogamatten gestellt. Für den Anfang ist das völlig ausreichend!
Wenn du dann aus hygienischen Gründen oder für Zuhause deine eigene Yogamatte haben willst, nimm bitte keine Billigmatte für unter 50€. Den Fehler hab ich anfangs gemacht und wie immer, wenn man billig kauft, dann am Ende doppelt gekauft. Eine Yogamatte sollte in erster Linie rutschfest sein, damit du bei stehenden Übungen guten Halt hast. Außerdem gilt: Nur eine dünne Yogamatte ist eine gute Yogamatte! Meine ist ca. 0,5cm dick und bietet mir optimalen Halt. Ich habe sie mir vor über drei Jahren gekauft und bin noch immer sehr glücklich mit ihr.
Beim Kauf habe ich außerdem darauf geachtet, dass sie aus einem nachhaltigen Material hergestellt wurde, in meinem Fall aus Naturkautschuk. Sie kann komplett biologisch abgebaut werden – wenn ich mich denn jemals von ihr trenne! Preislich lag sie im Mittelfeld – ich habe ca. 80€ ausgegeben und bin wie gesagt auch nach 3 Jahren noch sehr glücklich mit ihr.


Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit MT Stofferie* entstanden – Stoffe und Flechtgurt sind mir für die Nähanleitung gestellt worden. Vielen Dank! Eine weitere Vergütung erfolgte nicht. Bei den Links in diesem Artikel handelt es sich um Werbelinks, d.h. ich verdiene pro Bestellung eine Provision, ohne dass Dir Mehrkosten entstehen. Mehr zum Thema Werbung und wie ich eigentlich als Blogger Geld verdiene, erfährst du auf meiner Transparenzseite.
Buddha: Tschibo* – Yogamatte: Maduka eKO Mat*
Damit gebe ich nun ab zu Creadienstag, HoT, und Elfis Kartenblog.
Anzeige – Tutorial: Einfachen Kulturbeutel nähen
Die heutige Nähanleitung ist etwas Besonderes, denn ich zeige dir nicht einfach nur, wie du einen Kulturbeutel (zum Aufhängen) nähen kannst, sondern auch, wie ich ihn konstruiert habe. Das ist viel leichter, als es jetzt erstmal klingt! Mit meiner Anleitung kannst du dir dann selber ein Schnittmuster erstellen und dir eine Kulturtasche nach deinen eigenen Wünschen nähen! Deshalb gibt es für die heutige Anleitung auch kein Schnittmuster in dem Sinne, sondern mehr die Hilfe zur Selbsthilfe. Und ich bin schon sehr gespannt, ob dich das weiterbringt und was du daraus zauberst! Fertig?
Nähen für den Urlaub: Kulturbeutel für Kinder
Die Ursprungsidee hinter dem Kulturbeutel zum Aufhängen war, dass ich eine kleine Kulturtasche für Kinder nähen wollte, in der Zahnbürste und Zahnpasta Platz haben. Ich wollte sie gern zum Aufhängen nähen, weil ich das sehr praktisch finde (speziell beim Camping, aber auch in einer Ferienwohnung – über unsere Familienreisen erfährst du mehr auf meinem Mamablog).
Es ist dann nach einigen Überlegungen das vorliegende Modell in Zusammenarbeit mit dem Nähkaufhaus entstanden, wo ich bevorzugt mein ganzes Zubehör und Zutaten zum Nähen von Taschen bestelle. Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung!


Schnittmuster selber erstellen
Nachdem ich in den letzten Monaten viel Kinderkleidung aus Jersey genäht habe, kehre ich mit dieser Anleitung zu meinen Wurzeln – Taschen – zurück. Wenn man ein paar Taschen genäht hat, kommen ganz schnell eigene Ideen und der Wunsch selbst eine Tasche zu konstruieren. Zumindest bei mir war das immer so. Bei diesem Kulturbeutel für Kinder machen wir es mal nicht zu kompliziert: Die Grundlage ist ein DIN A 4-Blatt. Hier habe ich ein bisschen abgemessen und eingezeichnet. Das sah dann ungefähr so aus:
Erster Entwurf der Tasche auf einem DIN A 4 Blatt. Einmal probefalten! So entsteht die erste räumliche Vorstellung. Ein bisschen Maß nehmen und rechnen für den Zuschnitt gehört dazu: Für die Reißverschluss-Innentasche muss das Stoffstück groß genug sein.
Du kannst bei deiner eigenen Tasche diese Maße übernehmen oder dir etwas ganz eigenes konstruieren. DIN A 4 fand ich zum Zeigen recht praktisch, und für einen Hänge-Kulturbeutel für Kinder reicht die Größe auch noch. Bei einer Kulturtasche für eine Erwachsene würde ich breiter werden, sonst passt die Zahnbürste nicht rein. (Natürlich kannst du auch was ganz anderes nähen – ein Stifteetui zum Beispiel, oder ein Reiseetui ähnlich wie das hier…)
Mir ist immer ganz wichtig, dass bei solchen Konstruktionen nichts herausfallen kann, daher hat die Kulturtasche ein Innenfach mit Reißverschluss. Wenn du dich da nicht rantraust, kannst du das natürlich anders machen, z. B. nur ein aufgesetztes Innenfach, das du mit einem Knopf schließen kannst.
Zutaten und Zubehör
Wenn du dein Schnittmuster fertig hast, kann es schon mit dem Zuschnitt losgehen! Für ein Täschchen dieser Art brauchst du:
- 1 Stück Außenstoff (bei mir eine alte Jeans)
- 1 Stück Baumwollstoff für die Innenseite
- 1 kleines Stück Wachstuch für das Zahnbürsten-Innenfach
- 1 Stück Baumwollstoff für ein weiteres Innenfach
- Bügel-Volumenvlies als Einlage zum Wattieren, damit das Täschchen etwas mehr Stand hat.
- 1 Endlos-Reißverschluss oder 20cm Reißverschluss (ich bevorzuge Endlos-Reißverschlüsse, weil die im Einkauf deutlich günstiger sind)
- 1 Stück Kordel oder Paracord (ich steh auf Paracord) – es sollte lang genug sein, dass du das Täschchen damit verschließen kannst
- 1-2 Ösen mit 11mm Innendurchmesser (damit man die Tasche an einen handelsüblichen Handtuchhaken hängen kann)
Außerdem brauchst du das übliche Nähwerkzeug wie Rollschneider, Lineal und Schneidematte – bekommst du alles auch im Nähkaufhaus, falls du noch keine hast.
Der Zuschnitt kann losgehen! Zutaten im Überblick.
Kulturbeutel nähen
Nun starten wir mit dem Nähen! Zuerst bügelst du das Volumenvlies auf die Rückseite des Baumwollstoffes, der später innen liegen soll. Anschließend habe ich mir mit einem Stoffmarker auf dem Baumwollstoff markiert, wo er später gefaltet wird und wo das Innenfach mit Reißverschluss liegen soll.
Markierungen vom Schnittmuster übernehmen… … verschafft Orientierung, wo später was sitzen soll.
Nun kommt schon das Reißverschluss-Innenfach! Aber keine Angst, das schaffen wir! Zunächst legst du das Wachstuch mit der schönen Seite nach unten auf den Baumwollstoff und steppst ein schmales Rechteck ab – das wird der Schlitz für den Reißverschluss. Anschließend schneidest du mittig ein. Zu den Ecken schneidest du Y-förmig ein und wendest im Anschluss das Wachstuch durch den Schlitz.
das Wachstuch mit der schönen Seite nach unten auf den Baumwollstoff legen… … und dann ein schmales Rechteck absteppen. Anschließend schneidest du das Rechteck ein. Zu den vier Ecken Y-förmig einschneiden und… … das Wachstuch durch die Öffnung ziehen.
Jetzt hinterlegst du den Reißverschluss. Wenn du einen Endlos-Reißverschluss verwendest, musst du den Schieber erst auffädeln. Dazu trennst du zunächst die beiden Reißverschlussteile und schneidest einen unten schräg ein (etwa 45°-Winkel). Dann fädelst du den Schieber erst auf die eine Seite und steckst dann die angeschnittene Seite ein. Das funktioniert bei mir immer wunderbar. Wenn es vielleicht nicht geht, hast du eventuell den Schieber falschrum (ist mir auch schon passiert…). Wenn du deinen Endlos-Reißverschluss im Nähkaufhaus bestellst, schicken sie normalerweise immer eine Karte mit, auf der das auch nochmal gezeigt wird :). Außerdem gibt’s immer Gummibärchen.
Eine der beiden Hälften wird im 45°-Winkel angeschnitten. Der Schieber kommt auf die andere Seite, die angeschnittene wird dann eingesteckt… … et voilà! Nur nicht zu doll ziehen, sonst rutscht er gleich wieder runter…
Den Reißverschluss legst du nun unter den Schlitz und steckst ihn fest. Alternativ kannst du auch Stylefix verwenden, das ist ein dünnes Klebeband zum Fixieren von Reißverschlüssen – sehr nützlich bei kniffligen Stellen. An der Nähmaschine kannst du schon den Reißverschlussfuß anbauen. Nun steppst du den Reißverschluss von oben rundherum ab.
So sieht es von der Unterseite aus, wenn der Reißverschluss angenäht wird. Ich habe mit Stecknadeln gearbeitet, aber du kannst den Reißverschluss auch mit Stylefix (gibt’s im Nähkaufhaus ;)) befestigen. Hier ist der Reißverschluss fertig eingenäht.
Wenn der Reißverschluss festgenäht ist, schlage das Wachstuch nach oben – du erhältst eine kleine Tasche. Ich habe dann von der Oberseite aus das Wachstuch-Innenfach festgenäht – das ist einfacher als wenn du „unsichtbar“ nur auf der Rückseite des Innenfachs arbeitest. Außerdem war die Nahtzugabe oberhalb des Reißverschlusses bei mir zu knapp geworden, sodass ich es mir in diesem Schritt einfach gemacht habe. Die Variante „unsichtbar“ und zwei weitere Möglichkeiten um Innenfächer zu nähen erkläre ich in meinem Beitrag über drei verschiedene Innenfach-Varianten.
Jetzt fehlt noch etwas für unten. Hier kann man mit Gummiband arbeiten und so einfache Halterungen für Zahnpasta oder eine Bürste nähen – ganz nach dem Vorbild eines Schuletuis. Oder man macht ein einfaches Einsteckfach. Das habe ich hier gemacht: Einfach noch ein Stück Stoff zuschneiden (Breite = Breite der Tasche, Höhe = 2x vorhandene Höhe), falten und mit dem Stoffbruch nach oben zeigend an den Seiten feststeppen.
Für ein Einsteckfach wie hier faltest du ein Stück Stoff in passender Breite und gewünschter Höhe und legst es auf den Innenstoff. Der Stoffbruch zeigt nach oben. Nun steppst du die Seiten ab. So ersparst du dir viele Tränen, falls eine Stofflage mal doch nicht beim Zusammennähen eingefasst wird. Glaub mir. 🙂
Nun ist die Tasche schon fast fertig. Lege den Außenstoff mit der schönen Seite nach unten auf den Innenstoff. Ich habe den Außenstoff noch mit zwei Fledermäusen bestickt – so eine Tasche wie diese bietet sich für Stickerei, Plot oder Applizieren an. Spätestens jetzt vor dem Zusammensetzen kannst du den Außenstoff noch bearbeiten.
Die beiden Teile werden nun verstürzt – das heißt, du nähst sie rechts auf rechts zusammen und wendest sie im Anschluss durch die Wendeöffnung, die du an einer Seite lässt – am besten die Seite oberhalb des Einsteckfachs. Nach dem Wenden steckst du die Wendeöffnung ab und steppst rundherum füßchenbreit ab. Die Wendeöffnung wird dadurch gleich mit geschlossen, ohne dass du dich mit dem Matratzenstich aufhalten musst. (Damit schließt man normalerweise von Hand die Wendeöffnung und erhält im besten Fall eine unsichtbare Naht.)
Jetzt bist du eigentlich fertig. Es fehlt noch die Aufhängung. Ursprünglich wollte ich zwei Ösen einschlagen, habe mich aber dagegen entschieden. Warum? Weil man das Wasch-Utensilo aufhängen soll. Meist ist aber nur ein Handtuchhaken da, oder wenn es zwei sind, dann hängen sie nicht in dem exakten Abstand, den ich für meine Ösen brauche. Ein Band von einer zur anderen zu spannen wär auch doof: Dann müsste ich oben noch etwas Festes zur Stabilisierung einnähen. Also lautet die einzige Lösung: Es kommt nur mittig eine Öse!
Beim nächsten Utensilo würde ich das im Schnitt anders berücksichtigen und oben einen kleinen Bogen oder Dreieck machen. Du kannst das natürlich gern so machen! Das ist das Schöne am Nähen: Man verbessert und optimiert immer weiter, bis man seinen perfekten Schnitt gefunden hat ;).
Für die Öse habe ich extra große gewählt, damit man die Tasche direkt an der öse an einen Handtuchhaken hängen kann. Eine Öse dieser Größe schafft die Vario-Zange nicht mehr. Also habe ich mir in Stefans Werkstatt nebenan einen Hammer gesucht und Mjölnir persönlich gefunden. Das Teil ist höllisch schwer – genau richtig für diesen Job!
Zuerst musst du an der gewünschten Stelle ein Loch machen – ich nehme dafür gern eine Lochzange. Das Loch kann kleiner sein als die Öse – wenn es zu groß ist, rutscht die Öse raus. Also lieber ein kleines Loch und die Öse mit Kraft durchstecken. Anschließend wie in der Beschreibung auf der Packung den Ring auf die Öse stecken, gut zielen, Augen zu und hoffen, dass es nicht den Daumen erwischt. Zuletzt ziehst du noch das Stück Paracord durch die Öse und hast damit einen Verschluss für die Tasche. FERTIG!


Variationen und Ideen
Du kannst dein Hänge-Täschchen nach Belieben größer oder kleiner machen und z.B. mithilfe von Gummiband noch weitere Halterungen anzubringen. Du kannst diesen Kulturbeutel auch als Hänge-Utensilo in groß für den Wickeltisch, das Auto, Nähzimmer oder das Badezimmer nähen (letzteres plane ich gerade, weil wir zu wenig Platz haben, bzw. zuviel Zeug für den gegebenen Platz).
Damit gebe ich nun ab zu Creadienstag, HoT, und Elfis Kartenblog.
Sponsored Post: Diese Anleitung ist in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Nähkaufhaus.de entstanden. Vielen Dank! Zum Thema Werbung auf dem Blog schreibe ich mehr auf meiner Transparenzseite.
Ein Kosmetiktäschchen für Ulrike, ein Päckchen für mich und ein Ebook für euch
Ulrike von Ulrikes Smaating, größter Harry-Potter-Fan in Dänemark und quiltversessene Nähfee, feiert mit ihrem Blog gerade ihren 7. Geburtstag! Dazu gratuliere ich natürlich sehr herzlich. Ich mache nicht nur bei ihrer großen Wichtelaktion mit, sondern verlose auch ein Ebook nach Wahl! Erst einmal stelle ich aber das Kosmetiktäschchen vor, das nach meinem Schnittmuster „roXXanne“ in Gr. 1 entstanden ist.
Kosmetiktäschchen nähen für die Wichtelaktion
Schon lange wollte ich mal wieder eine roXXanne nähen. Ich habe tatsächlich gerade auch noch eine weitere „in der Mache“, die ich demnächst vorstelle. Für Ulrikes Wichtelaktion war die Aufgabe ein kleines Täschchen zu nähen und es mit 7 schönen Dingen zu befüllen.


Das Thema des Täschchens war „Elfe“, also „irgendwas mit Glitzer“. Ich habe mich dann für diesen schimmernden Stoff entschieden – das ist ein Kunststoff, der sich ähnlich wie Kunstleder verarbeiten lässt, aber diese schimmernde Oberfläche hat.
Genäht habe ich wie gesagt eine roXXanne in Größe 1 – das hatte ich schon seit der Veröffentlichung des Ebooks vor zwei Jahren vor! Ich habe hierbei den Reißverschluss anders eingenäht als im Ebook – so ging es schneller, und man hat mehr Platz in der Tasche. Ich sitze gerade noch an einem Pattern-Hack dazu – der kommt bald auf dem Blog ;).


Außerdem habe ich auf die Schnürung verzichtet, damit das schöne Stoffmuster besser zur Geltung kommt. Ich wollte ursprünglich die Mitte besticken, aber ein erster Versuch war irgendwie gescheitert, sodass mir diese Variante am Ende am besten gefällt.
Mit diesen beiden Änderungen – ohne Schnürung und den Reißverschluss direkt oben eingenäht – ist die roXXanne auch sehr schnell fertig. Ich plane jetzt schon die nächste! Ich wollte ja seit der Veröffentlichung damals schon weitere Materialien testen, aber kam bisher einfach nicht dazu.


Befüllt habe ich das Täschchen mit ein paar kleinen gekauften Goodies für Mamas zum Verwöhnen – Handcreme, eine batteriebetriebene Lichterkette, Duft für die Duftlampe, ein Tassenkuchen usw. Ich hoffe, die Empfängerin freut sich darüber 🙂 – ein bisschen Wellness für zwischendurch.


Gewinnspiel: Ein Ebook für Ulrike
Zu Ulrikes Geburtstag sponsore ich übrigens auch ein Ebook nach Wahl. Schau einfach auf ihrem Blog vorbei – dort gibt es noch viele weitere tolle Preise! Schau dich gern in meinem Shop um. In Kürze wird dort auch ein neues Ebook einziehen, nämlich „Pippin“, die Unterhose für Jungs.
Wichtelaktion
Ich habe natürlich auch etwas bekommen. Ich bin ganz hingerissen, und ich fühl mich ein bisschen schlecht, weil ich nur eine Sache genäht habe und die Innerei mehr so mit Welllness-to-go befüllt habe :/.
Hier zeige ich das wunderbare Paket von Fleckchensquilt:
Mit dabei ist eine wunderbare Spieluhr von Harry Potter! Da muss ich ja aufpassen, dass meine Kinder mir die nicht klauen…
Vielen, lieben Dank dafür!
Buchtasche nähen als Geschenk
*enthält Werbung in Form von Materialsponsoring*
Während im Hintergrund die Arbeiten an meinem neuen Blog und das Probenähen für „Panty Pippa“ auf Hochtouren laufen, komme ich hier kaum dazu regelmäßig zu schreiben. Dabei wollte ich mich nun ja wieder mehr um mein Kernthema kümmern: Nähen! Nähen! Nähen! Und so zeige ich heute wenigstens was Kleines – eine Geschenkidee für eine gute Freundin zum Geburtstag. Wir werden ja nicht in zwei Jahren ferner Zukunft 40. Wir werden besser. Klüger. Weiser. Und sind gemeinsam auch nicht viel „älter“ als damals zu Abi-Zeiten *lach*. Ich wollte schon lange mal wieder eine Buchtasche nähen, und zwar am liebsten mit coolem Stickmotiv – im Moment ist meine Stickliebe sehr erwacht, und zum Sticken allgemein werde ich demnächst auch nochmal was schreiben.
Buchtasche nähen
Die Buchtasche selbst ist jetzt vielleicht nicht soooo das Originelle. Individuell wird sie eigentlich erst durch die Stickerei. Das Motiv wollte ich schon lange sticken, und hatte ich dann auch, aber mir fehlte dann ewig das richtige Nähprojekt. Zum Geburtstag meiner Freundin war dann klar: Diese Stickerei kommt auf eine Büchertasche. Als umweltschonende Verpackung für Lesestoff und Gummibärchen wird sie so zum perfekten Geschenk :).
Weil ich den Stoff schon vor langer Zeit bestickt hatte, reichte der so nicht für mein Tutorial Buchtasche aus einem Stück, aber genäht war der Stoffbeutel dann recht fix – man muss ja nur Ideen haben! Entgegen der Aussage ist so eine Büchertasche ja KEIN Hexenwerk ;).
Rundherum durfte meine Nähmaschine sich auch noch mit einem Zierstich austoben. Diese und viele weitere Geschenkideen zum Selbermachen sammle ich übrigens auf meiner Pinterest-Wand „DIY Geschenkideen“ – ich freue mich, wenn du dort vorbeischaust :).
Label von Ikastetikett – Material gesponsert
Auf der Rückseite habe ich noch ein Label aufgebracht. Dieses hatte ich mir über Ikastetikett selbst gestaltet und bestellt. Freundlicherweise hat die Firma Ikastetikett mir die Namensbänder kostenlos zur Verfügung gestellt – vielen Dank! Man kann sich bei der Bestellung verschiedene Motive und Schriftarten und natürlich Farben auswählen und ganz individuelle Namensbänder und Textiletiketten zusammenstellen. Der ganze Bestellprozess ist leicht und übersichtlich gestaltet. Das Material gefällt mir gut, auch wenn es sich bei diesem Projekt etwas wellt. Das kann auch an dem Raupenstich liegen, mit dem ich es aufgenäht habe. Ich habe noch ein paar Etiketten da und werde das weiter beobachten.
Stickdatei und weiteres Material
Alles außer den Etiketten war selbst gekauft: Die Stoffe waren aus meinem Fundus – schwarzer Canvas, ein geblümter Baumwollstoff für innen und zwei Reststücke Baumwollband als Henkel. Die Stickdatei „You say Witch like it’s a bad thing“ ist natürlich von Urban Threads – ich liebe den Style! Verstickt habe ich natürlich wieder die SULKY®-Garne, aber alles selbst gekauft.
Damit verabschiede ich mich zu Creadienstag, HoT, DienstagsDinge, Stickfreuden und TT-Taschen und Täschchen und werde mich nun wieder um die ganzen anderen Projekte kümmern :).
Reiseetui nähen – kleine Geschenkidee
Heute möchte ich dir ein kleines Geschenk vorstellen, das ich vor einiger Zeit genäht habe. Dieses Reiseetui war ein Geschenk für meine Mama und ihren Herzensmann, denn die beiden haben uns alle (also insgesamt 6 Kinder + Ehegatten + Kinder + Hunde) nach Dänemark eingeladen! Und als Dankeschön haben wir uns zusammengetan und den beiden einen Kurztrip nach Hamburg spendiert – mit Hotel, Musical, Essen usw. Da lassen wir uns ja nicht lumpen ;). Und dafür konnte ich nicht anders – ich musste dieses Reiseetui nähen! Da waren die Tickets und Unterlagen gut drin verstaut.
Reiseetui nähen – Schnittmuster und Idee
Ich habe mit diesem Reiseetui das Rad nun nicht neu erfunden, aber das Schnittmuster habe ich mir nach einiger Recherche selbst überlegt. Mir hatte auch das Freebook von Pattydoo gefallen, aber ich hatte nicht genug Material da.
Ich brauchte keine Fächer für Reisepässe und überhaupt wollte ich meine eigenen Maße haben. Also habe ich mir mehr oder weniger freihand was zugeschnitten. Derzeit existiert dazu noch kein Schnittmuster dazu, aber wenn du mir jetzt über die Kommentare bescheid gibst, könnte ich da sicher noch was machen ;).
Eine einfache Nähanleitung für ein Etui ähnlich diesem hier habe ich hier als Zahnputzetui für Kinder verfasst. Nach der dort beschriebenen Methode kannst du auch dieses Reiseetui selber nähen.


Mein Reiseetui ist recht einfach: Auf der einen Seite habe ich dieses gebogene Fach gemacht, auf der anderen ein Einschubfach und ein Reißverschlussfach. Meine Stickmaschine durfte auch ein bisschen was tun – meine Stickwerke zeige ich viel zu wenig.
Material und Zutaten
Das Muster war von der Maschine, gestickt habe ich mit dem Farbverlaufsgarn von SULKY® (Werbung). Das Garn hatte ich ja für die Entwicklung der Freebook-Tasche-Joelle gestellt bekommen. Bei diesem einfarbigen Muster kam es sehr schön raus:


Außen habe ich Korkstoff* verwendet, weil der schön robust ist und gerade als Geschenk besonders edel wirkt. Gerade in Anbetracht des stolzen Meterpreises verwende ich Kork gern für kleine Projekte wie dieses. Geschlossen wird das DIY-Reiseetui mit einer Gummikordel*, die es in vielen Farben gibt.


Geschenkideen zum Nähen findest du außerdem hier auf dem Blog oder in meinem Shop – ich freu mich auf dich!
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Sternkörbchen nähen – Schnittmuster und NähanleitungFreiwillig 0,99 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Partnerhandschuh ~ Geschwisterhandschuh ~ Eltern-Kind-HandschuhFreiwillig 1,99 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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JOELLE ~ Handtasche Schnittmuster kostenlos0,00 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Buchtasche aus einem StückFreiwillig 1,99 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Sonnensegel und Aufhängung KinderwagenFreiwillig 0,99 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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LUNA *Yogakissen Halbmond * Schnittmuster und Nähanleitung4,90 €
Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
Damit gebe ich nun ab zu TT-Taschen und Täschchen, Creadienstag und den Stickfreuden!
Bis sehr bald,
Sonja
{Werbung} ~ Freebook JOELLE ~ Kindertasche nähen ~
Endlich darf ich euch heute mein neues Freebook präsentieren: Joelle, die Mädchen-Handtasche! Schon lange hatte ich vor für meine beiden Mädels eine hübsche Handtasche zu nähen, aber irgendwie habe ich ja immer eine lange To-Sew-Liste – meine UFOs liegen da ja auch immer noch… *seufz* Aber als dann vor einiger Zeit die Kooperationsanfrage von SULKY® by Gunold® kam, ob wir nicht gemeinsam ein Freebook entwickeln, war nun endlich der richtige Zeitpunkt zum Kindertasche nähen gekommen. Heute ist es auch endlich soweit: Ich darf euch Joelle näher vorstellen!
Sponsor: SULKY® by Gunold
Dieses Freebook ist in freundlicher Zusammenarbeit mit SULKY® by Gunold entstanden, und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich für diese wunderbare und sehr kreative Kooperation bedanken! Auch mein Stammteam, hat eine Materialspende zum Testen erhalten und natürlich wieder mal alles gegeben!
Die Firma GUNOLD ist bereits seit 1927 im Stickgeschäft tätig. Über die Marke SULKY® by Gunold® werden für Hobbynäher und -sticker hochwertige Garne, Stabilisatoren und Nadeln zum Sticken, Quilten, Nähen und Vieles mehr angeboten. Seit Januar 2017 könnt ihr die Produkte direkt über den SULKY-Online Shop beziehen. Im SULKY-Blog findet ihr kostenlose Anleitungen, Vorlagen und Stickdesigns – einige davon haben mein Stammteam und ich für dieses Probenähen verwendet.
Kindertasche nähen: „Joelle“ ~ ein Schnitt, zwei Varianten
Joelle kommt in 2 Varianten, und beide lassen viel Gestaltungsfreiraum – ganz so, wie ihr das von mir gewöhnt seid. Wir immer könnt ihr die Tasche total einfach oder auch gepimpt und betüddelt bis zum Geht-nicht-mehr nähen. Der Schnitt ist für Anfängerinnen geeignet.
Fallstricke sind unter Umständen das Einfassen mit Schrägband, wenn man das noch nie gemacht hat. Die zweite Herausforderung bezieht sich auf das Modell mit dem „Guckloch“: Wer auch mit der ausführlich bebilderten Anleitung nicht klarkommt (kommentiert dann doch bitte hier oder mailt mich an!), näht einfach das andere Modell ;).
Joelle mit Guckloch
Das ist die allererste Joelle! Sie hat vorn ein Guckloch, das mit Stoff hinterlegt wird. Dieses Guckloch lädt dazu ein betüddelt und bestickt, beplottet oder verappliziert (gibts das Wort?) zu werden. Ich habe hier eine kleine Eule aufgestickt. Die Stickdatei gibts übrigens gratis im SULKY-Blog.
Bei dieser Variante habe ich Herzen appliziert – die Vorlage ist bei dem Freebook inklusive! Bestickt habe ich diese Joelle übrigens mit dem Garn SULKY® GLOWY. Das leuchtet im Dunkeln!!!
Appliziert habe ich mithilfe von SULKY Thermofix, das es mir inzwischen sehr angetan hat! Es klebt hervorragend und ist sehr leicht zu handhaben. Ich hatte zum Testen die „kleine“ Rolle (25cm x 5m) da. Sie liegt sehr gut in der Hand, und man kann das benötigte Material gut abrollen und abschneiden. Es lässt sich auch super verarbeiten. Für mich ist allerdings der große Bonus, dass es als praktische Rolle geliefert wird, die man sehr gut handhaben und verstauen kann. Bei 25m hat man glaub ich schon sehr lange was von – ich appliziere ja meist in Handtellergröße – so eine Rolle reicht also ne Weile.
Meine dritte Joelle habe ich mit Farbverlaufsgarn gestickt, und ich bin sehr begeistert von dem Ergebnis! Das Stickmotiv ist in der Stickmaschine eingespeichert, und eigentlich wird es aus zwei Garnen gestickt.
Ich habe einfach das Farbverlaufsgarn durchlaufen lassen und dann noch den Herz-Rahmen drumherum gestickt (ich teste ja auch noch die ganzen Stickmöglichkeiten!). Beim Farbverlaufsgarn empfiehlt es sich wirklich dichte, dicke Nähte oder Stickmuster zu sticken, damit die Farbe schön rauskommt. Ein einfacher Geradstich wirkt da einfach nicht so schön.
Joelle mit Rüsche
Ich mags gern romantisch wie einige wissen, und so musste eine Rüsche her! Diese Joelle ist für Anfängerinnen etwas leichter (finde ich), weil das Guckloch entfällt. Statt dessen wird eine Rüsche eingenäht. Und wer will, kann natürlich statt Rüsche auch eine Bommelborte nähen – da seid ihr völlig frei in der Gestaltung!
Probenäherinnen und Lookbook
Ich bin ja soooo froh, dass ich inzwischen ein Stammteam mit ein paar begnadeten Nähkünstlerinnen aufgebaut habe. Sie hatten kurzfristig Zeit um Joelle probezunähen, und die Firma Gunold® hat ihnen großzügig auch Material zum Probenähen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Mit genäht haben dieses Mal:
Ingrid von Nähkäschtle
Eileen von Mit Herz und Knöpfchen
Marita von Maritabw machts möglich
Mary von marysnaehkram
Marietta von H – M & C
Ulrike von Ulrikes Smaating
Es sind wieder traumhafte Nähwerke entstanden. Ich habe sie alle in einem Lookbook zusammengefasst, das ihr unter diesem Link anschauen könnt. Es ist als pdf natürlich auch im Freebook enthalten.
Freebook und Shops
Das Freebook umfasst nicht nur die bebilderte Nähanleitung, Schnittmuster und Lookbook, sondern auch zwei weitere Tutorials zum Herstellen von Schrägband mit dem Schrägbandformer und ein Tutorial zum Applizieren mit Thermofix.
Du erhältst es kostenlos hier in meinem Shop auf dem Blog, in meinem Crazypatterns-Shop oder in meinem Makerist-Shop und natürlich auch bei SULKY®
Newsletter und Pinterest
Wenn dir Joelle gefällt und Du in Zukunft gern noch früher über neue Freebooks und ebooks, Probenähen, Rabatte und Partnerangebote bescheid wissen würdest, dann melde dich doch zu meinem Newsletter an! Alle meine Schnittmuster und Nähanleitungen sammle ich übrigens auch auf dieser Pinterest-Wand. Wenn du ihr folgst, verpasst du keine mehr!
Und nun interessiert mich, ob euch Joelle genauso gut gefällt wie meiner Jüngsten? 😉
Lieber Gruß,
Sonja
Werbung: Das Freebook Joelle wurde von der Firma Gunold® gesponsert, vielen Dank! Die Garne und das Thermofix wurden mir zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt.
3 Tutorials Innentasche nähen – von einfach bis fortgeschritten
Das Schönste am Taschen-Nähen finde ich, dass man sich das Innenleben der Handtasche genau so einrichten kann, wie man es braucht. Den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt. Man muss nur wissen, wie es geht ;). Hier stoßen Anfängerinnen oft an ihre Grenzen – ich habe mich früher z.B. auch nicht getraut Reißverschlüsse zu nähen! Dabei ist es gar nicht schwer, wenn man die richtige Technik kennt. Deshalb habe ich die heutigen 3 Nähanleitungen geschrieben, die auch in meinem neuen ebook „Beach Bag“ erschienen sind. Ich zeige Dir insgesamt 3 Tutorials um eine Innentasche in Deine Handtasche zu nähen – und zwar eine ganz einfache, aufgesetzte Innentasche, und zwei Möglichkeiten eine Innentasche mit Reißverschluss zu nähen, die auch Anfängern garantiert gelingen. Fertig? Dann los…


Zubehör und Zutaten
Du brauchst für alle drei Nähanleitungen je ein rechteckiges, undehnbares Stück Baumwollstoff passend zum Futterstoff Deiner Tasche. Ich kombiniere bei Taschen gern als Außenstoff alte Jeans mit hübsch gemusterten Baumwollstoffen wie die z.B. von Buttinette*. Für die Varianten 2 und 3 benötigst du zusätzlich einen Reißverschluss in der gewünschten Länger und zum Stoff passenden Breite. Maße gebe ich hier bewusst nicht an – du kannst sie ganz individuell an dein Nähprojekt anpassen. Ich selbst arbeite gern mit Endlos-Reißverschlüssen*, weil die im Vergleich (bei meinem Verbrauch) günstiger sind. Hier kommt es aber sehr auf die Qualität des Reißverschlusses an. Ich habe mich auch schon über Reißverschlüsse geärgert, die zwar billig waren, dafür aber nach kurzer Zeit nicht mehr schlossen!
Als Zubehör benötigst du neben einer Nähmaschine* einen Rollschneider*, Schneidematte*, Lineal* und ein Bügeleisen*. Zum Nähen von Reißverschlüssen brauchst du außerdem einen Reißverschlussfuß passend für deine Maschine. Für Variante 1 kannst du einen KamSnap*-Knopf (oder jeden anderen Druckknopf) anbringen.
Ich weiß, dass die Anschaffung von Schneidematte usw. erst einmal kostspielig sind, aber ich garantiere dir: Diese Anschaffungen sind ein absolutes Basis-Zubehör zum Nähen! Es lohnt sich auch, gleich etwas qualitativ hochwertiges zu kaufen – ich habe nämlich auch schon billig gekauft und mich dann geärgert. (Meine erste Billig-Schneidematte ist jetzt ein Nähmaschinenuntersetzer.) So, jetzt starten wir aber mit den drei Tutorials. Viel Spaß :).
Ja natürlich! Ich beschreibe hier 3 Möglichkeiten eine Innentasche zu nähen: Von total einfach bis fortgeschritten ist alles dabei. Und du schaffst das auch! Viel Spaß!


Tutorial Innentasche nähen 1: Simple Eingrifftasche
Dieses Tutorial ist absolut anfängertauglich. Du lernst eine ganz einfache Eingrifftasche, bzw. aufgesetzte Innentasche ohne Reißverschluss zu nähen. Solche einfach genähten Aufsatztaschen kann man in jeder Handtasche gebrauchen, und du kannst diese und die beiden anderen Anleitungen für nahezu jede Tasche, jeden Einkaufsbeutel und Turnbeutel verwenden.
Schneide in den von Dir gewünschten Maßen ein Stoffrechteck zu. Es sollte doppelt so hoch sein, wie die spätere Eingrifftasche sein soll. Falte das Stoffstück rechts auf rechts.


Schließe nun die beiden kurzen Seiten.


Wende den Stoff nun auf die schöne Seite. Die komplette Unterseite ist noch offen.


Schlage den Stoff unten einmal ein und bügele einmal drüber. Diese Seite zeigt dann beim Annähen unten!


Fixiere das Stoffrechteck mit Nadeln auf dem Stoffstück aus Futterstoff – dort, wo die Eingrifftasche am Ende sitzen soll.


Steppe das Stoffstück an den Seiten und unten ab. Ich habe zusätzlich in der Mitte eine gerade Naht aufgesteppt um zwei Eingrifffächer zu erhalten. Hier kannst du z.B. auch kleine Streifen für Stifte absteppen, die nicht in der Tasche herumfliegen sollen. Fertig!


Tutorial Innentasche nähen 2: Innentasche mit Reißverschluss
Für diese Variante brauchst du einen Reißverschluss und ein großes Stück Baumwollstoff sowie Webband. Der Stoff sollte doppelt so lang sein wie die Tasche später hoch sein soll. Ich nehme immer wie anfangs erwähnt Endlos-Reißverschluss, aus Kostengründen. Du kannst aber auch normale Reißverschlüsse nehmen. Nähe ein kurzes Stück Webband an beide Enden. Wenn du auch einen Endlos-Reißverschluss nimmst, fädele vorher den Schieber auf.


Stecke den Reißverschluss rechts auf rechts auf eine Kante des Stoffes. Der Reißverschluss ist an beiden Enden ca. 0,5-1cm kürzer als der Stoff breit ist.


Lege das andere Ende darüber und steppe an der Kante mit einem Reißverschlussfuß entlang. Wende durch eine der offenen Seiten.


Nun schlägst du die offenen Seiten nach innen und steckst sie fest. Bügele die Seiten.


Platziere das Stück nun auf dem Teil aus Futterstoff und steppe die Seiten und den Boden ab.


Oben ist die Innentasche noch offen…


Nähe den Reißverschluss mit einem Webband fest.


Fertig!
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Tutorial Innentasche nähen 3: Die versteckte Innentasche im Futter
Die eleganteste Lösung für eine Innentasche in der Handtasche ist diese Variante : die versteckte Innentasche im Futter. Sie erfordert ein bisschen Übung, bis man es wirklich gut hinbekommt, aber auch Anfänger können sich heranwagen!
Wichtig bei diesem Tutorial ist das Bügeleisen. Der Futterstoff der späteren Tasche, in die die Innentasche eingenäht wird, sollte mit einem Streifen Vlieseline (z.B. H250) verstärkt sein. Dieser Streifen sollte etwa 2cm länger sein als der Reißverschluss. Bei dickeren Stoffen (z.B. Jeans oder Canvas) verzichte ich auf die Verstärkung.
Schneide ein Stück Baumwollstoff zu. Es ist so breit wie die Breite der Innentasche sein soll, und doppelt so hoch, wie die Tasche am Ende werden soll. Lege einen Reißverschluss bereit, der ca. 2cm kürzer ist als das Stoffstück breit.
Bügele den Vlieseline-Streifen auf die Rückseite des Futterstoffes: dorthin, wo der Reißverschluss später sitzen soll. Platziere dann das Stoffstück für die Innentasche rechts auf rechts auf dem Futterstoff.


Steppe ein Rechteck ab. Es sollten zu den Seiten und nach oben 2-3cm Platz sein, und der Reißverschluss sollte etwas länger sein. Beispiel: Der Reißverschluss ist 20cm lang. Dann steppe in der Breite 18cm ab. In der Höhe mache ich immer drei Stiche, das können aber auch vier oder fünf sein.


Schneide nun einen langen Schlitz ein. Zu den Ecken schneidest Du Y-förmig ein.


Ziehe das Stoffstück durch den Schlitz. So sieht das von der Rückseite des Futterstoffes aus. Gut bügeln!


Du erhältst ein rechteckiges Loch. Lege den Reißverschluss unter und stecke ihn fest. Wenn du das doppelseitige Klebeband Stylefix* hast, kannst du auch damit den Reißverschluss fixieren. Das ist ein doppelseitiges Klebeband, das das Reißverschluss-Nähen zum Sonntagsspaziergang durch einen Kirschblütenpark bei Sonnenschein macht – ich kann es auch zum Einnähen von Reißverschlüssen bei dehnbaren Stoffen empfehlen, z.B. bei Sweatjacken.


Steppe rundherum den Reißverschluss ab. Achte darauf, dass der Stoff auf der Rückseite flach liegt und nicht irgendwie dahinter rutscht.


Nun klappst du auf der Rückseite das Stoffstück nach oben und nähst die Seiten und oben fest. Ich verwende hier auch den Reißverschlussfuß, da es um den Reißverschluss herum recht eng ist. Je mehr Platz du zu Anfang gelassen hast, desto mehr Platz hast du nun beim Nähen!


FERTIG!
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Damit verabschiede ich mich für heute und verlinke noch mit TT-Taschen und Täschchen.
Ein schönes Wochenende wünsche ich,
Sonja
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